#122 - Bewegungseinschränkungen bei MS – wie Du Dir Kraft, Balance und Beweglichkeit bestmöglich bewahrst
Folge #122 widme ich den Bewegungseinschränkungen, ausgelöst durch
MS. Die Multiple Sklerose zeigt sich in den verschiedensten
Symptomen und sie kann auch Deine Beweglichkeit im Ganzen
betreffen. Um beweglich zu sein brauchst Du Kraft, Koordination,...
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vor 2 Jahren
Folge #122 widme ich den Bewegungseinschränkungen, ausgelöst
durch MS. Die Multiple Sklerose zeigt sich in den
verschiedensten Symptomen und sie kann auch Deine
Beweglichkeit im Ganzen betreffen. Um beweglich zu sein
brauchst Du Kraft, Koordination, Gleichgewicht und musst
gedehnt sein. Sobald einer dieser Bausteine betroffen ist
oder sogar mehrere nimmt Deine Beweglichkeit ab. Erfahre mehr
darüber, wie es zu diesen Störungen kommt, wann sie
auftreten, was Du dagegen unternehmen kannst und welche
Unterstützungsangebote es gibt.
Ein Hinweis gleich vorab: Das Beste, was Du tun kannst, ist
Dich dem Trend entgegenzustellen. Also statt Dich und Dein
Leben einzuschränken, versuche lieber besonders regelmäßig
alle Schwachpunkte zu trainieren, aber gern auch präventiv
die Bereiche, die nicht betroffen sind.
Hier geht es zum Blogbeitrag:
https://ms-perspektive.de/bewegungseinschraenkungen-bei-ms/
Wann treten
Bewegungseinschränkungen
auf?
Viele Menschen mit MS
erleben bereits am
Anfang ihrer Erkrankung
auf die ein oder andere
Art
Bewegungseinschränkungen.
Wenn die Krankheit
aktiv bleibt und nicht
aufgehalten wird,
nehmen diese
Einschränkungen über
die Zeit zu. Im Verlauf
haben circa 90 Prozent
aller Menschen mit MS
damit Probleme. Dabei
können sie Deine
Mobilität immer weiter
verringern. Deutlich
früher, als es normal
altersbedingt der Fall
wäre.
Wie äußern sich
Bewegungseinschränkungen?
Oftmals ist ein
Zusammenspiel aus
mehreren Komponenten.
Die Muskeln werden
schwächer. Die
Beweglichkeit nimmt
aufgrund von Spastiken
ab. Die motorische
Koordination lässt
nach.
Gleichgewichtsprobleme
und Taubheitsgefühle in
den Füßen erschweren
das Gehen. Und
obendrauf kann noch die
chronische Müdigkeit
(Fatigue) kommen. Oder
Du erlebst eine
zeitweise
Verschlechterung durch
das Uhthoff-Phänomen,
wenn Dein Körper
überhitzt.
Doch was bedeutet das
ganz konkret?
Muskelschwäche
Wenn Du unter einer
Muskelschwäche leidest,
fällt es Dir womöglich
schwer, zu gehen, weil
Du Deinen Fuß nicht
mehr richtig heben
kannst. Vielleicht sind
aber auch Deine Arme
betroffen und das
Tragen, Halten oder
Heben wird zum Problem.
Eine häufige Ausprägung
ist die
Fußhebeschwäche, die
ohne Hilfsmittel dazu
führt, dass Du den Fuß
nachziehst. Andere
Patienten heben die
Hüfte vom schwachen
Bein an.
Spastiken
Falls Du von Spastiken
betroffen bist, ist
Deine Muskelspannung so
sehr erhöht, dass Deine
Muskeln verkrampfen,
verhärten und Deine
Bewegungen steifer
werden. Vor allem
Spastiken in den
Waden-, Oberschenkel-
und Rumpfmuskeln
erschweren das Gehen.
Gleichgewichtsstörung
Gleichgewichtsprobleme
können das wilde
Fangenspielen mit
Deinen Kindern, Tanzen,
aber auch das normale
Gehen massiv
erschweren. Wenn sie
zunehmen, benötigen
viele Hilfsmittel um
sicher zu gehen. Die
Gleichgewichtsprobleme
erschweren in jedem
Fall das Gehen. Viele
laufen immer
breitbeiniger, um etwas
mehr Sicherheit zu
gewinnen und die
Sturzgefahr zu
minimieren.
Feinmotorik & Tremor
Mit einem oder sogar
zwei tauben Füßen fehlt
Dir die Rückmeldung vom
Boden und sobald dieser
uneben wird, besteht
Stolper- und
Sturzgefahr.
Mit tauben Händen wird
es indes schwerer,
etwas richtig zu
greifen und
festzuhalten.
Vielleicht gelingen Dir
zielgerichtete
Bewegungen nicht mehr
gut, weil Deine
Koordination nicht
nicht mehr richtig
funktioniert. Das
merkst Du beim
Zähneputzen, An- und
Ausziehen oder wenn Du
versuchst, kleine
Knöpfe zu öffnen oder
zu schließen. Damit die
Feinmotorik gelingt,
müssen verschieden
Muskeln perfekt
zusammenarbeiten und
dass kann durch ein
Muskelzittern erschwert
oder gar verhindert
werden. Schreiben auf
der Tastatur gelingt
Dir dann nur noch sehr
langsam.
Fatigue &
Uhthoff-Phänomen
Solltest Du zusätzlich
noch unter einer
Fatigue leiden, fällt
es Dir schwerer,
Störungen
auszugleichen. Denn
dann bist Du von
vornherein mit weniger
geistiger und
körperlicher Energie
ausgestattet. Und wenn
Dir das Kompensieren in
Teilen doch gelingt,
verstärkt das
vermutlich Deine
Fatigue.
Wenn Deine
Körpertemperatur steigt
– im Sommer, beim
Saunieren, Fieber, etc.
– verstärken sich die
Symptome noch
zusätzlich.
Was kannst Du bei
Bewegungseinschränkungen
tun?
Auf gar keinen Fall
solltest Du Dich
schämen oder Dich
zurückziehen. Du kannst
nichts dafür, dass Du
Multiple Sklerose hast.
Aber Du kannst Deinen
Körper bestmöglich
unterstützen, indem Du
regelmäßig trainierst,
Dir Unterstützung
suchst und Hilfsmittel
nutzt, wo es Sinn
macht.
Schließlich ist es Dein
Leben und das sollte so
schön und unbeschwert
wie möglich sein.
Ergotherapie und
Physiotherapie sind
wichtige Angebote, die
Du nutzen kannst. Wenn
Du darüber hinaus noch
regelmäßig
selbstständig
trainierst, von Kraft,
über Dehnung bis hin zu
Gleichgewicht und
Koordination, dann
kannst Du gewiss viel
bewirken. Und lass Dich
nicht entmutigen, falls
die Erfolge etwas
länger auf sich warten
lassen. Die Devise ist
dranbleiben. Denn hier
gilt, viel hilft viel
und je
abwechslungsreicher,
desto besser.
Wie können Physiotherapie
und Ergotherapie helfen?
Physiotherapie
Dein Physiotherapeut
kann dich in vielfacher
Hinsicht unterstützen
und anleiten, je
nachdem wo Deine
Schwachpunkte liegen.
Beschreibe genau Deine
Probleme, dann könnt
ihr gezielt trainieren.
Deine Muskeln solltest
Du auf jeden Fall
stärken, egal ob Du
unter Muskelschwäche
leidest oder mit
Muskelkraft
Einschränkungen
kompensieren kannst.
Auch präventiv macht
das Sinn, zumal
heutzutage nur noch
wenige Menschen ihre
Muskeln im Alltag
nutzen und trainieren.
Vor allem bei viel
sitzender Tätigkeit
gilt es die Muskeln
wieder mehr zu
aktivieren.
Bei Spastiken kann Dir
Dein Physiotherapeut
helfen, die betroffenen
Partien gezielt zu
dehnen und zu
entspannen. Überhaupt
ist Dehnung ein
wichtiges
Trainingselement, um
Deinen Körper wieder
beweglicher zu
bekommen. Und daran
schließt sich gleich
noch das
Faszientraining an.
Übungen zum
Gleichgewicht
beinhalten fast immer
auch die Kräftigung und
können Deine
Koordination
verbessern. Ich habe
einige komplizierte
kennenlernen dürfen,
die den Kopf gleich
mittrainieren. Das
spart Zeit und erhöht
den Trainingseffekt.
Falls es Dir zu schwer
ist, kann Dein
Therapeut gewiss auch
einen Gang
zurückschalten und die
Komplexität reduzieren.
Bei Bedarf ist ein
gezieltes Gangtraining
möglich. Je nach
Verfassung erfolgt es
frei im Raum, auf einem
Laufband mit Stange an
der Wand oder anderen
Hilfsmitteln.
Übrigens, solltest Du
immer in dem Bereich
trainieren, wo es Dich
anstrengt, aber nicht
überfordert. Dann ist
es genau richtig. Beim
Gleichgewicht ist eine
Übung zu leicht, wenn
Du gar nicht ins
Wackeln kommst. Aber
sie ist auch zu schwer,
wenn Du immer gleich
umkippst.
Wenn Du es schaffst, in
Deiner Freizeit
zusätzlich zu
trainieren, erhöht das
den Trainingseffekt. So
wirst Du schneller
Fortschritte sehen oder
falls Du stärker
betroffen bist, besser
Dein Level halten
können.
Außerdem kommt beim
Training Ausdauer vor
Schnellkraft, wenn Du
nicht gerade im
Leistungssport
unterwegs bist und
diese Schnellkraft
benötigst. Denn es
bringt Dir mehr, eine
längere Strecke am
Stück laufen zu können,
als einen kurzen Sprint
hinzulegen.
Ergotherapie
Die Ergotherapie
versucht Dir, bei der
Bewältigung Deines
Alltags zu helfen.
Oberstes Ziel ist es,
dass Du Deine verloren
gegangenen Fähigkeiten
wieder erlernst. Wenn
das nicht gelingt, geht
es darum, die
bestmögliche
Kompensation zu finden.
So sollen zum Beispiel
mit speziellen Übungen
Deine Feinmotorik
geschult oder gezielt
Nerven in tauben Händen
oder Füßen wieder
angeregt werden.
Es gibt viele
Tätigkeiten, die Dir
dank Ergotherapie
wieder besser gelingen
können. Das reicht vom
Schreiben per Hand oder
mit der Tastatur, über
Koordinationstraining,
damit Du Gegenstände
besser greifen und
halten kannst.
Ungesunde
Schonhaltungen sollen
abtrainiert, Dein Rumpf
stabilisiert und Dein
Gleichgewichtssinn
geschult werden.
Falls Deine Handkraft
zu gering ist, kann
auch diese trainiert
werden. Das
Wirkungsfeld ist
wirklich sehr weit und
es lohnt, dass Du Dich
genauer informierst.
Übrigens ist die
Ergotherapie eine
anerkannte Therapieform
und vom Arzt
verschriebene
Leistungen werden von
der Krankenkasse
bezahlt.
Wie kannst Du selber Kraft,
Balance, Koordination und
Beweglichkeit trainieren?
Ich habe zur Reha das
erste Mal
therapeutisches
Klettern ausprobieren
dürfen und das war
großartig. Denn darin
vereint sich ganz viel.
Man braucht Kraft, muss
gut gedehnt sein, sein
Gleichgewicht halten
können und auch mal
kompliziert umgreifen
und sehr konzentriert
sein. Super Sache und
mir hat es großen Spaß
gemacht, auch zu
merken, welche kleine
Verbesserungen von Mal
zu Mal möglich sind.
Für die Kraft kannst Du
natürlich gezielt
Übungen zu Hause oder
im Fitnessstudio
durchführen. Bedenke
dabei immer, dass freie
Übungen mit Deinem
Körpergewicht den
Riesenvorteil haben,
dass Du all die kleinen
Muskeln mit trainierst.
Bei geführten Übungen
an einem Gerät
benötigst Du meist nur
die großen Muskeln.
Für
Gleichgewichtsübungen
kannst Du super mit
einem
Ballsitzkissen
und einem
Balance Pad
Sitzkissen
trainieren. In der
Regel erhältst Du
gleich ein paar Übungen
mitgeliefert oder frag
Deinen
Physiotherapeuten
danach. Versuche so zu
trainieren, dass Du
zwar ins Wackeln
kommst, aber keine
Unfälle riskierst. Wenn
Dir die Übungen zu
leicht sind, dann schau
doch mal mit Deinen
Augen im Raum herum
oder bewege Deinen
Kopf, das erhöht die
Schwierigkeit. Und wenn
Du große
Schwierigkeiten hast,
dann stelle Dich nah
neben eine Wand, die
Dir notfalls genügend
Stabilität gibt oder
lege Matten neben Dich
auf den Boden.
Sportarten wie Yoga,
Tai Chi oder Qigong
schulen ebenfalls Deine
Balance und können Dir
dabei helfen innerlich
gelassener zu werden,
was wiederum den Stress
auf Deinen Körper und
Deine Psyche reduziert.
Denn oft verschlimmert
Stress die MS-Symptome
noch zusätzlich.
Bei einem unsicheren
Gang oder Zittern bei
bewussten Bewegungen
können Dir Meditation,
progressive
Muskelentspannung und
autogenes Training
helfen. Probiere aus,
was am besten zu Dir
passt. Vielleicht nutzt
Du auch je nach
Situation ein anderes
Entspannungstraining.
Welche Medikamente gibt es
gegen
Bewegungseinschränkungen?
Gangstörungen können
medikamentös behandelt
werden. Die größten
Erfolge erzielst Du,
wenn Du außerdem ein
intensives Gangtraining
mit Deinem Therapeuten
durchführst.
Falls Spastiken Deine
Beweglichkeit
behindern, können Dir
Antispastika helfen.
Besprich Dich dazu mit
Deinem Neurologen.
Manchmal hilft eine
leichte Spastik auch
dabei, trotz
geschwächter Muskeln
weiterhin laufen zu
können. Dann willst Du
die Spastik gar nicht
vollständig beheben.
Auf jeden Fall solltest
Du Physiotherapie und
bei Bedarf auch
Ergotherapie nutzen.
Bewegung und
Stimulation sind durch
kein Medikament zu
ersetzen.
Störungen beim
Gleichgewicht und der
Koordination können
bisher leider nicht
medikamentös behandelt
werden.
Welche Hilfsmittel kommen
bei
Bewegungseinschränkungen in
Frage?
Das Angebot ist
umfangreich. Feststeht,
dass Du Hilfsmittel
auch als das Verstehen
solltest, was sie sind
– ein Mittel, um Dir
Dein Leben zu
erleichtern. Also auch
hier bitte keine Scham,
sondern sei dankbar für
die Unterstützung, die
sie Dir bieten.
Es gibt spezielle
Schienen, die das Gehen
erleichtern,
Unterarmstützen,
Gehstöcke, Krücken,
Rollatoren oder
Rollstühle in
verschiedensten
Ausführungen. Bedenke,
dass Dich all diese
Hilfsmittel vor Stürzen
bewahren sollen und Dir
außerdem weiterhin
Mobilität ermöglichen
und damit Teilhabe am
Leben im Privaten und
Beruflichen. Vermutlich
bist Du auch deutlich
schneller unterwegs.
Fürs Radfahren reicht
die Auswahl von
E-Bikes, über Dreiräder
mit oder ohne
elektronische
Unterstützung bis hin
zu Handbikes. Und
Radfahren an der
frischen Luft ist toll,
erfrischt den Geist und
lädt den
Vitamin-D-Speicher auf.
Wenn Deine Feinmotorik
gestört ist, kannst du
eine Großfeldtastatur
nutzen. Die Tasten
liegen dabei weiter
voneinander entfernt,
was das Schreiben
einfacher macht und die
Anzahl von Tippfehlern
reduziert.
Auch spezielles
Besteck, dass dicker
und beschwert ist, kann
hilfreich sein, wenn Du
Probleme mit der
Koordination oder
Tremor hast.
Gibt es operative
Möglichkeiten?
Einen sehr starken
Tremor kann man
prinzipiell operieren.
Jedoch sollte eine
Operation immer der
absolut letzte Schritt
sein. Bitte überlege
vorher sehr gründlich,
lass Dich durch Deinen
Neurologen beraten und
hole Dir eventuell eine
Zweitmeinung ein.
Schöpfe zunächst alle
nicht eingreifenden
Methoden und
Hilfsmittel aus.
Bei der OP wird eine
Sonde in das
entsprechende
Gehirnareal eingesetzt
zu der ein
Schrittmacher gehört.
Die ausgesendeten
Impulse sorgen dafür,
dass das Zittern
verringert oder
unterbunden wird.
Und wenn die
Bewegungseinschränkungen
dauerhaft bleiben?
Dann sei nicht zu lange
darüber traurig und
unglücklich, sondern
versuche, so gut es
geht, mit den Symptomen
zu leben. Nutze
intensiv das Angebot
von Physio- und
Ergotherapie um Dein
Level zu halten und die
Einschränkungen zu
kompensieren bzw. zügig
mit den eventuell
nötigen Hilfsmitteln
klarzukommen. Denn
Nichtstun wird Deine
Situation leider nur
verschlechtern.
Trainiere und sei stolz
auf all das, was Du
schaffst, wie gut Du
dran bleibst und wie
stark Du mental bist.
Und wenn Du gerade mal
nicht so stark bist,
dann such Dir Hilfe
durch eine
Selbsthilfegruppe, den
Austausch mit anderen
auf einer Social Media
Plattform oder im
Rahmen der Angebote der
DMSG Landesverbände.
Finde heraus, welche
Menschen, Übungen und
Entspannungstechniken
Dir guttun.
Was ist die beste
Prävention gegen
Bewegungseinschränkungen?
Die nachweisliche beste
Prävention ist zügige
Einstieg in eine
verlaufsmodifizierende
Therapie, deren Ziel es
ist, die MS bei Dir zu
unterbinden oder stark
zu verlangsamen. Drei
Kategorien an
Wirksamkeit stehen
dafür zur Verfügung für
einen milden, aktiven
und sehr aktiven
Verlauf.
Mehr zu effektiven
Medikamenten:
Podcast #075 –
Interview mit Prof.
Schwab zur „Hit Hard
and Early“
Behandlungsstrategie
mit neuen
Medikamenten
Wenn Du eine
verlaufsmodifizierende
Therapie nimmst und
dennoch Schübe oder
neue Entzündungsherde
im MRT hast, lautet die
Empfehlung, eine
Wirksamkeitsklasse nach
oben zu gehen.
Innerhalb jeder der
drei Klassen gibt es
mehrere Medikamente,
die eine gewisse
Auswahl ermöglichen,
was die
Verabreichungsform
angeht und die
möglichen
Nebenwirkungen.
Außerdem scheiden bei
Frauen mit Kinderwunsch
bestimmte Medikamente
von vornherein aus.
Zusätzlich kannst Du
mit einem gesunden
Lebenswandel eine Menge
bewirken. Dazu gehören
Bewegung, Ernährung,
eine stabile Psyche und
das eingebunden sein
ins soziale Gefüge.
Wenig Alkohol und der
Verzicht auf Nikotin
sind ebenfalls wichtige
Faktoren.
Also, Du kannst viel
tun, nutze Deine
Möglichkeiten und
genieße Dein Leben so
gut es geht.
Denkanstoß
Stell Dir zuhause Deine
Lieblingsmusik an und
tanze. Einfach so für
Dich. Ob Du Dir dabei
nur vorstellst zu
tanzen und die
Bewegungen nur in
deinem Kopf
stattfinden, ist dabei
egal. Auch das sendet
bereits Impulse und
kann beglücken. Und je
mehr Bewegung Dir
möglich ist, umso
besser. Bewege den
Kopf, die Hände, die
Arme. Tippe mit den
Füßen, mach ein paar
Schritte und sing am
besten noch mit. Das
kann so glücklich
machen und trainiert
ganz nebenbei. Aber
bitte gerate nicht so
sehr in Freude, dass Du
Dich verletzt. Alles in
dem Maße, indem es Dir
möglich ist, für Dich
und ohne den inneren
Kritiker. Weil es schön
ist und tanzen
beglückt.
Frage an Dich
Hattest Du bereits
Probleme mit mangelnder
Kraft, erhöhter
Steifigkeit, dem
Gleichgewicht oder der
Koordination?
Bestmögliche Gesundheit
wünscht Dir,
Nele
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