Ep. 12 “History Will Judge Them” - mit Thomas Zimmer
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heute geht es um die Versicherung, die man im Bezug auf die
Republikaner dieser Tage so oft lesen kann: "History will judge
them", die Geschichtsbücher werden über sie urteilen. Der Satz
wird auch gern dazu verwendet, um an das schlechte Gewissen von
Republikanern zu appellieren. Georgetown Gastprofessor Thomas
Zimmer und ich sprechen über die Rolle von Geschichte und ihrer
Deutungshoheit, und weshalb dieses Versprechen ein leeres ist.
Wir ordnen die Geschehnisse des 6. Januars (und was seitdem
passiert ist) vor dem Hintergrund der amerikanischen Geschichte
ein und diskutieren, warum die Geschichte allein uns nicht helfen
wird, wenn es darum geht, die amerikanische Demokratie zu
retten.
Außerdem analysieren wir die jüngsten Statements einiger
prominenter Republikaner, darunter Mike Pence, Mitt Romney und
Mitch McConnell - und was davon zu halten ist. Und: wie sind die
Medienberichte zu beurteilen, nach denen die Republikanische
Partei "gespalten" ist? Gibt es wirklich Uneinigkeit und
Konfliktlinien in der Partei - und wenn ja, wo verlaufen
sie? In diesem Zusammenhang sprechen wir über den Konflikt
zwischen den Nationalist Conservatives und “klassischen” GOPlern.
Hier findet ihr den Essay von Peter Manseau aus der NYT, der im
Podcast genannt wird.
Thomas Zimmer solltet ihr übrigens sowieso auf Twitter folgen,
falls ihr da herumschwirrt, ihr findet ihn unter
@tzimmer_history.
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