Genderkonstruktivismus und seine geistesgeschichtlichen Wurzeln

Genderkonstruktivismus und seine geistesgeschichtlichen Wurzeln

49 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
In dieser Folge spricht Eckhard Burkatzki über das Thema
Genderkonstruktivismus: Es geht um die erkenntnistheoretischen
Grundlagen des Konstruktivismus, der die Wirklichkeit nicht als
objektiv gegeben, sondern als subjektiv erzeugt versteht. Außerdem
geht es um die Definition von Sex und Gender und die binäre und
nonbinäre Geschlechterordnung. Dabei unterteilt Burkatzki Real- und
Idealfaktoren des Genderkonstruktivismus. Welche Probleme treten
auf, wenn eine binäre Geschlechterordnung getroffen wird? Burkatzki
geht auf konkrete Beispiele aus der Welt des sportlichen
Wettkampfes ein: Spitzensportler wie Castel Semenya und Bruce
Jenner werden diskutiert. Darüberhinaus geht es um die
ideengeschichtlichen Hintergründe von Genderkonstruktivismus,
Judith Butler, Simone de Beauvoir und viele mehr treten dabei auf
den Plan. Der Vortrag gibt eine hervorragende Übersicht und
Einordnung der Thematik und lädt zum Weiterdenken ein. PD Dr. rer.
pol. habil. Eckhard Burkatzki ist Privatdozent an der Technischen
Universität Dresden. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die
Soziologie von Korruption und Wirtschaftskriminalität sowie
Strategien und Maßnahmen des Forensic Management.
https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/
Diese Folge wurde am 21.10.23 aufgezeichnet.

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