Niclas Füllkrug und die Sehnsucht der Deutschen nach dem Mittelstürmer

Niclas Füllkrug und die Sehnsucht der Deutschen nach dem Mittelstürmer

Treffsicher, kopfballstark, Schulterpolster: Er hat alles, was das Land der Mittelstürmer fordert. Deshalb ist Niclas Füllkrug Thema im Fußballpodcast.
59 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Stimmung wie im Ferienlager bei der neuen Folge von Kicken kann er,
dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Oliver Fritsch, der in bisher
keiner Folge des Podcasts gefehlt hat, ist nicht da. Die Chance für
Fabian Scheler und Christian Spiller, sich endlich an die Themen zu
wagen, die Fritsch nie durchgehen lassen würde. Niclas Füllkrug zum
Beispiel. Mit 29 Jahren hatte er im vergangenen Jahr sein erstes
Länderspiel gemacht, mit 30 wechselte er in diesem Sommer zum BVB,
seinem ersten richtig großen Verein. "Er steht für Erdung und
Nahbarkeit", sagt Spiller und leitet das aus Füllkrugs bisherigen
Stationen ab, bei denen er mehr Spiele in der Zweiten als in der
Ersten Liga gemacht hat. "Er war überall gut bis sehr gut, doch wo
war er bisher?", fragt Scheler. Füllkrug hat es in den Podcast
geschafft, weil der nun ehemalige Bundestrainer Hansi Flick mit ihm
als zentralen Stürmer für die Nationalmannschaft plante. Die Folge
wurde vor Flicks Entlassung aufgenommen, aber es gilt weiterhin:
"Er verkörpert den verlorenen Sohn der deutschen Fußballfans", wie
Scheler sagt. Ausführlich suchen die Hosts nach Gründen für die
Sehnsucht der Deutschen nach einem Mittelstürmer. Hat es vielleicht
etwas damit zu tun, dass sein Job darin besteht, das komplexe Spiel
auf das radikale Minimum zu vereinfachen: das Toreschießen?
Füllkrug sei sowohl Opfer der Moderne als auch ein Profiteur des
Backlash, behauptet Spiller. Denn in der Ära der falschen Neun
wurde er fast ein ganzes Jahrzehnt lang nicht beachtet, nun brachte
ihn der Rückgriff auf den Mittelstürmer bis zur Weltmeisterschaft.
Körperkontakt nimmt er nicht als Behinderung, sondern als
Bestätigung seiner Arbeit. "Brachialeffizienzfußball", sagt Spiller
dazu, und: "Er ist der Anti-Musiala." In Bremen spielte er
jahrelang in einem System mit zwei Stürmern, ist das nach Dortmund
transferierbar? Wird er überhaupt in Dortmund spielen? Und hat er
sich mit dem Wechsel wirklich einen Gefallen getan? Diesen Fragen
um den Dortmunder Istzustand gehen die Hosts ausführlich nach. In
den Top 5 werden die besten deutschen Mittelstürmer gesucht. Mister
X widmet sich einem ganz besonderen Spieler, Spielertrainer und
Trainer. Und zum Abschluss verrät die Powercard, wie gut Niclas
Füllkrug wirklich ist. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und
Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen.
Kicken kann er ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint
alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und
Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über
das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der
Spieler. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. **Szenen und
Texte, über die wir gesprochen haben: ** - WM in Katar: Deutschland
gegen Spanien - Kopfballszenen: Goal Machine in Real Life! - Niclas
Füllkrug: "Die einen holen Kane, die anderen Füllkrug" -
Fußball-WM: "Der Jedermannfußballer" - DFB-Stürmer: "Mehr Niclas
Füllkrug wagen" - Kicker meets Dazn: Niclas Füllkrug - Alle
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