WM-Spezial: "Der deutsche Fußball steckt in einer ernsten Krise"
Im zweiten WM-Spezial von "Kicken kann er", dem Fußballpodcast von
ZEIT ONLINE, analysieren die Hosts Oliver Fritsch und Christian
Spiller das deutsche WM-Aus und die Folgen, die es für den DFB und
den Sport in diesem Land hat. "Der deutsche Fußball steck
29 Minuten
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vor 1 Jahr
Im zweiten WM-Spezial von Kicken kann er, dem Fußballpodcast von
ZEIT ONLINE, analysieren die Hosts Oliver Fritsch und Christian
Spiller das deutsche WM-Aus und die Folgen, die es für den DFB und
den Sport in diesem Land hat. "Der deutsche Fußball steckt in einer
ernsten Krise", sagt Spiller. Dabei geht es nicht nur um das
erneute Vorrundenaus, sondern um das Gesamtbild. Auch die
Bundesliga hat bereits an Qualität verloren und wird das wohl noch
weiter tun, die Liga der Weltmeister ist Vergangenheit. In dem
Podcast, der kurz vor der Entscheidung aufgenommen wurde, dass
Hansi Flick Bundestrainer bleibt, hätten sich beide Hosts einen
Erneuerer wie Jürgen Klopp oder Thomas Tuchel gewünscht. Vor allem
aber kritisieren sie die Vorgehensweise des DFB. Es könne nicht
sein, dass DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke
par ordre du mufti entschieden, wie es weitergehe, meint Fritsch.
"So ein Verfahren muss integer, gerecht und partizipativ sein",
sagt er. Warum durfte allem Anschein nach Célia Šašić nicht
mitreden, fragt Fritsch? "Die Einzige aus dem DFB-Präsidium, die
auch mal ein Tor geschossen hat." Es brauche doch jetzt eine große
Koalition für den Fußball. Ihre Weltmeistertipps gaben die Hosts
übrigens auch ab. Dabei wurde es fußballromantisch. Schreiben Sie
uns! Kritik zur Sendung nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen.
Lob auch. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE.
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ZEIT ONLINE, analysieren die Hosts Oliver Fritsch und Christian
Spiller das deutsche WM-Aus und die Folgen, die es für den DFB und
den Sport in diesem Land hat. "Der deutsche Fußball steckt in einer
ernsten Krise", sagt Spiller. Dabei geht es nicht nur um das
erneute Vorrundenaus, sondern um das Gesamtbild. Auch die
Bundesliga hat bereits an Qualität verloren und wird das wohl noch
weiter tun, die Liga der Weltmeister ist Vergangenheit. In dem
Podcast, der kurz vor der Entscheidung aufgenommen wurde, dass
Hansi Flick Bundestrainer bleibt, hätten sich beide Hosts einen
Erneuerer wie Jürgen Klopp oder Thomas Tuchel gewünscht. Vor allem
aber kritisieren sie die Vorgehensweise des DFB. Es könne nicht
sein, dass DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke
par ordre du mufti entschieden, wie es weitergehe, meint Fritsch.
"So ein Verfahren muss integer, gerecht und partizipativ sein",
sagt er. Warum durfte allem Anschein nach Célia Šašić nicht
mitreden, fragt Fritsch? "Die Einzige aus dem DFB-Präsidium, die
auch mal ein Tor geschossen hat." Es brauche doch jetzt eine große
Koalition für den Fußball. Ihre Weltmeistertipps gaben die Hosts
übrigens auch ab. Dabei wurde es fußballromantisch. Schreiben Sie
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