Folge 4.2: Management und Führung (mit Rudi Wimmer)
Im zweiten Teil der vierten Folge sprechen Lina N…
42 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Im zweiten Teil der vierten Folge sprechen Lina Nagel und Hannah
Cramer mit Rudi Wimmer über die Implikationen der kybernetischen
Denkweise für Führung und Management. Es geht dazu um… … das
vorherrschende personenzentrierte Führungsverständnis. …
Involviertheit und Distanzierungsvermögen als Führungskraft. … die
Fähigkeit, sich als Teil des Geschehens selber zuschauen zu können.
… Beobachtung von Beobachtungen als Ressource. … gelassene Distanz
und darum, Themen nicht vorschnell zu personalisieren. …
Verantwortung und (den Mythos der) Kontrolle. … Überbelastung durch
eine heroische Selbstdefinition in der Führung. … triviale und
nicht-triviale Maschinen. Viel Freude beim Zuhören! „Die
konsequente Verabschiedung von traditionellen Steuerbarkeits- und
Kontrollansprüchen schafft die Grundlagen dafür, jene spezifische
Verantwortung zu präzisieren, die jenseits von heroischen
Selbstkonzepten letztlich mit der Wahrnehmung von
Führungsfunktionen verbunden ist.“ (Wimmer, 2012, S. 59f)
Weiterführende Literatur und Links • Zitat dieser Podcastfolge:
Wimmer, R. (2012). Die neuere Systemtheorie und ihre Implikationen
für das Verständnis von Organisation, Führung und Management. In J.
Rüegg-Stürm & T. Bieger (Eds.), Unternehmerisches Management -
Herausforderungen und Perspektiven (S. 7–65). Bern/Stuttgart/Wien:
Haupt. Download:
https://www.osb-i.com/fileadmin/user_upload/insights/publikationen/wimmer_systemtheorie_und_ihre_implikationen_gomez_festschrift_2012.pdf
• Zitat mit dem der erste Teil des Gesprächs geendet hat: Probst,
G. und Gomez, P. (Hrsg.) (1995): Vernetztes Denken. Unternehmen
ganzheitlich führen. Wiesbaden: Gabler. • Bateson zum „Mythos der
Macht“: Bateson, G. (1972). Ökologie des Geistes. (1., deutsche
Auflage, 1985, S. 624ff). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Heinz von
Foerster zur Trivialen und Nicht-Trivialen Maschine (1985, S. 12ff;
1993, S. 357ff): o Foerster, H. v. (1985). Sicht und Einsicht.
Versuche zu einer operativen Erkenntnistheorie. Wiesbaden: Springer
Fachmedien. o Foerster, H. v. (1993). Wissen und Gewissen. Versuch
einer Brücke. Frankfurt am Main: Suhrkamp. • Batesons Beispiel von
Hund und Stein: Bateson, G. (1979). Geist und Natur. (4. Auflage,
1984, S. 126f). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Selvini Palazzoli, M.,
Boscolo, L., Cecchin, G., & Prata, G. (1981). Hypothetisieren —
Zirkularität — Neutralität: Drei Richtlinien für den Leiter der
Sitzung. Familiendynamik, 6(2), 123–139. • Foerster, H. v. &
Bröcker, M. (2002). Teil der Welt. Fraktale einer Ethik – oder:
Heinz von Foersters Tanz mit der Welt (4. Auflage, S. 281-285).
Heidelberg: Carl Auer. Link: https://www.carl-auer.de/teil-der-welt
Cramer mit Rudi Wimmer über die Implikationen der kybernetischen
Denkweise für Führung und Management. Es geht dazu um… … das
vorherrschende personenzentrierte Führungsverständnis. …
Involviertheit und Distanzierungsvermögen als Führungskraft. … die
Fähigkeit, sich als Teil des Geschehens selber zuschauen zu können.
… Beobachtung von Beobachtungen als Ressource. … gelassene Distanz
und darum, Themen nicht vorschnell zu personalisieren. …
Verantwortung und (den Mythos der) Kontrolle. … Überbelastung durch
eine heroische Selbstdefinition in der Führung. … triviale und
nicht-triviale Maschinen. Viel Freude beim Zuhören! „Die
konsequente Verabschiedung von traditionellen Steuerbarkeits- und
Kontrollansprüchen schafft die Grundlagen dafür, jene spezifische
Verantwortung zu präzisieren, die jenseits von heroischen
Selbstkonzepten letztlich mit der Wahrnehmung von
Führungsfunktionen verbunden ist.“ (Wimmer, 2012, S. 59f)
Weiterführende Literatur und Links • Zitat dieser Podcastfolge:
Wimmer, R. (2012). Die neuere Systemtheorie und ihre Implikationen
für das Verständnis von Organisation, Führung und Management. In J.
Rüegg-Stürm & T. Bieger (Eds.), Unternehmerisches Management -
Herausforderungen und Perspektiven (S. 7–65). Bern/Stuttgart/Wien:
Haupt. Download:
https://www.osb-i.com/fileadmin/user_upload/insights/publikationen/wimmer_systemtheorie_und_ihre_implikationen_gomez_festschrift_2012.pdf
• Zitat mit dem der erste Teil des Gesprächs geendet hat: Probst,
G. und Gomez, P. (Hrsg.) (1995): Vernetztes Denken. Unternehmen
ganzheitlich führen. Wiesbaden: Gabler. • Bateson zum „Mythos der
Macht“: Bateson, G. (1972). Ökologie des Geistes. (1., deutsche
Auflage, 1985, S. 624ff). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Heinz von
Foerster zur Trivialen und Nicht-Trivialen Maschine (1985, S. 12ff;
1993, S. 357ff): o Foerster, H. v. (1985). Sicht und Einsicht.
Versuche zu einer operativen Erkenntnistheorie. Wiesbaden: Springer
Fachmedien. o Foerster, H. v. (1993). Wissen und Gewissen. Versuch
einer Brücke. Frankfurt am Main: Suhrkamp. • Batesons Beispiel von
Hund und Stein: Bateson, G. (1979). Geist und Natur. (4. Auflage,
1984, S. 126f). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Selvini Palazzoli, M.,
Boscolo, L., Cecchin, G., & Prata, G. (1981). Hypothetisieren —
Zirkularität — Neutralität: Drei Richtlinien für den Leiter der
Sitzung. Familiendynamik, 6(2), 123–139. • Foerster, H. v. &
Bröcker, M. (2002). Teil der Welt. Fraktale einer Ethik – oder:
Heinz von Foersters Tanz mit der Welt (4. Auflage, S. 281-285).
Heidelberg: Carl Auer. Link: https://www.carl-auer.de/teil-der-welt
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