Faustina Kromah und der Tanz zu sich selbst
Wie körperliche Bewegung in innere Freiheit führt
49 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Mit 12 Jahren kommt Faustina Kromah aus Ghana zu ihrem Vater in die
Schweiz. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte sie ihn kaum, da sie in
Ghana mit ihrer Mutter und Grossmutter aufwuchs. Sie kam aus einer
Kindheit in Ghana, die von Gewalt, sexuellem Missbrauch und wenig
emotionaler Fürsorge geprägt war. Dort entschied sich Faustina mit
9 Jahren, nichts mehr zu fühlen, nie mehr zu weinen. Erst mit 20
Jahren, als sie ihre Pflegeausbildung in der Schweiz gerade
abschloss, erlebte sie ein befreiendes Gebet. Sie begann, zuhause
im Wohnzimmer zu tanzen und fand dadurch wieder zu ihrem Körper, zu
ihren Gefühlen, zum alten Schmerz – aber auch zu neuer Freude.
Heute wünscht sich Faustina Kromah, anderen Menschen zu
ermöglichen, was sie selbst erlebte: Durch Tanzen, Bewegen und
Massieren sollen sie innere Freiheit erfahren.
Schweiz. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte sie ihn kaum, da sie in
Ghana mit ihrer Mutter und Grossmutter aufwuchs. Sie kam aus einer
Kindheit in Ghana, die von Gewalt, sexuellem Missbrauch und wenig
emotionaler Fürsorge geprägt war. Dort entschied sich Faustina mit
9 Jahren, nichts mehr zu fühlen, nie mehr zu weinen. Erst mit 20
Jahren, als sie ihre Pflegeausbildung in der Schweiz gerade
abschloss, erlebte sie ein befreiendes Gebet. Sie begann, zuhause
im Wohnzimmer zu tanzen und fand dadurch wieder zu ihrem Körper, zu
ihren Gefühlen, zum alten Schmerz – aber auch zu neuer Freude.
Heute wünscht sich Faustina Kromah, anderen Menschen zu
ermöglichen, was sie selbst erlebte: Durch Tanzen, Bewegen und
Massieren sollen sie innere Freiheit erfahren.
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