Abendmahl und Pessach – wo sind da die Verbindungen?

Abendmahl und Pessach – wo sind da die Verbindungen?

Wie ein christliches und ein jüdisches Ritual zusammenhängen
44 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Es ist ein kraftvolles Bild, wenn man in die biblische Geschichte
von Jesus Christus eintaucht. Besonders an den Abend, bevor er
gekreuzigt wurde. Da hat er sich nochmals mit seinen Jüngern im
Obergemach eines Hauses getroffen. Zusammen haben sie gegessen und
getrunken. Jesus hat sie in die Praktik des Abendmahls eingeführt.
Brot und Wein – zum Gedächtnis für seinen bevorstehenden Tod und
seine Auferstehung. Heute gehört das Abendmahl zu den bekanntesten
Ritualen des Christentums. Es kommt aber aus einer jüdischen
Tradition heraus: dem Pessach. Weil Jesus und seine Jünger Juden
waren, haben sie an diesem Abend auch das Pessach gefeiert. Was
feiern die Juden dort genau? Welche Bedeutung hat das Abendmahl?
Und wie hängen diese beiden jüdischen und christlichen Rituale
genau miteinander zusammen? «Glaubenssache»-Host Karl Dittli hat
dazu Shlomo Tikochinski eingeladen. Er ist Rabbiner der jüdischen
Gemeinde St. Gallen. Sowie Kathrin Rehmat. Sie ist reformierte
Pfarrerin in der Predigerkirche in Zürich. Es wird interreligiös
und kulturell – und auch familiär.

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