Lydia Jordi – konfrontiert mit Alltagsrassismus in der Schweiz

Lydia Jordi – konfrontiert mit Alltagsrassismus in der Schweiz

Über den inneren Konflikt in der eigenen Adoptionsgeschichte
48 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Lydia Jordi wird in der 80er Jahren aus Sri Lanka in eine Schweizer
Unternehmerfamilie adoptiert. Erst als Teenagerin wird ihr bewusst,
wie "anders" sie ist, als einzige Dunkelhäutige und einzige
Adoptierte in der Familie. In ihr wütet ein emotionaler Zerriss
zwischen Dankbarkeit und Trauer: Einerseits ist sie dankbar, dass
sie aus der Armut gerettet wurde und hier in der Schweiz ein gutes
Leben führen kann. Anderseits spürt sie den Verlust ihrer Wurzeln,
ihrer Kultur und ihrer Mutter. Über die Jahre findet Lydia Jordi
heraus, was es bedeutet, als Dunkelhäutige in der Schweiz zu leben
und alltäglich mit Rassismus konfrontiert zu sein. Sie erzählt uns
persönlich und ehrlich, wie sie Schmerz, schwierige Fragen und
Dankbarkeit jongliert. Lydia Jordi ist Coach und arbeitet im
Bereich Menschenhandel. www.lydiajordi.ch Host & Autorin:
Sarah-Maria Graber

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