Firmung und Konfirmation – noch relevant heutzutage?

Firmung und Konfirmation – noch relevant heutzutage?

Firmung und Konfirmation – Rituale des Erwachsenwerdens in Kirche und Gesellschaft
55 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Es gehört zum Erwachsenwerden, wenn man plötzlich Alkohol trinken
kann oder Auto fahren darf. Und dann gibt es noch die Firmung oder
die Konfirmation. Je nachdem, ob man römisch-katholisch oder
evangelisch-reformiert ist. Firmung und Konfirmation sind zentrale
Rituale der Kirche. Man macht sich zusammen auf den Weg, besucht
Firm- oder Konf-Abende, Gottesdienste – und man macht vielleicht
noch eine Reise oder ein Lager mit. Um dann am Tag X bereit zu sein
für ein grosses Fest. Nach dieser Firmung oder Konfirmation ist man
in den Augen der Kirche erwachsen. Zusätzlich geniesst man
vielleicht noch ein gutes Essen mit der Familie und bekommt
Geschenke. Glaubenssache-Host Karl Dittli stellt sich folgende
Fragen: Was bedeuten diese Rituale eigentlich? Warum lässt man sich
konfirmieren oder firmen? Sind sie noch relevant in der heutigen
Zeit? Gibt es Bedingungen, um gefirmt oder konfirmiert zu werden.
Diese Fragen stellt er einerseits Roman Rieger. Er ist Leiter der
Pastoralen Arbeitsstelle und der Cityseelsorge bei der katholischen
Kirche im Lebensraum St. Gallen. Und Jessica Stürmer. Sie ist
reformierte Pfarrerin und leitet die Bereiche der
Konfirmationsarbeit und der Erwachsenenbildung bei der
evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich. Zusammen
sprechen sie auch über ihre persönlichen Erfahrungen bei
Konfirmation und Firmung – und welches jeweils die schönsten
Momente bei den Vorbereitungen und den Festen sind.

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