Beschreibung

vor 3 Jahren
Mirna Funk trifft Hanna Veiler. Sie ist 1998 als Tochter eines
jüdischen Vaters und einer patrilinear-jüdischen Mutter in
Weißrussland geboren. 2005 siedelte die Familie als eine der
letzten Kontingentgeflüchteten nach Deutschland über. Veiler
engagierte sich schon in jungen Jahren stark in jüdischen
Organisationen und machte eine Ausbildung zur Madricha. Heute
studiert sie Kunstgeschichte und Französisch in Tübingen und ist
Vorsitzende der Jüdischen Studierendenunion Württemberg sowie
Vizepräsidentin JSUD. Im Podcast 2021 JILD spricht Mirna Funk mit
Hanna Veiler über das Dilemma als patrilineare Jüdin geboren zu
sein und wie sie heute damit lebt. Darüber hinaus gehen sie
gemeinsam den aktuellen Ereignissen rund um den letzten Konflikt
zwischen Israel und der Hamas nach und was die antisemitische
Empörungswelle aus dem Mai 2021 für Juden und Jüdinnen in
Deutschland bedeutet.

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