Der Faktor G in ESG: Wird Governance zu wenig mitgedacht? | Episode 53
Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeit & Corporate Governance bei
Deka Investment, im Gespräch
31 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wenn es um ESG-Aspekte geht, steht Governance oft eher in der
zweiten Reihe. Das hat auch regulatorische Gründe, erklärt Ingo
Speich, Leiter Nachhaltigkeit & Corporate Governance bei Deka
Investment und seit diesem Jahr Mitglied der Kommission des
Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK), in der neuen
Podcast-Episode von „Nachhaltiges Investieren“. So gebe es bei
Governance-Themen stark länderbezogene Regelungen, etwa über das
Aktienrecht in Deutschland. Klare übergeordnete Vorgaben seien
schwierig: „Es gibt ja auch jetzt nicht den Anspruch an den
perfekten Aufsichtsrat, an den perfekten Vorstand, das perfekte
Board über alle Ländergrenzen hinweg“, sagt Speich. Es sei
dahingehend im ersten Schritt auch folgerichtig zu sagen, dass
Governance ein etwas exotischeres Dasein in der
Nachhaltigkeitsbetrachtung friste. „Wenngleich wir jetzt
feststellen, dass eben die ökologisch-sozialen Aspekte eine
Steuerung benötigen, und diese Steuerung kann eben nur über die
Governance erfolgen. Und das führt dann doch die drei Säulen ESG
wieder zusammen“, sagt Speich. Wie sich Governance in
Anlagestrategien bereits niederschlägt, was er mit seinem Einsatz
für die Kodexkommission erreichen möchte und welche Kritikpunkte er
bei Unternehmen mit Blick auf Governance-Fragen immer wieder
adressiert, erklärt Speich in der neuen Episode von „Nachhaltiges
Investieren“.
zweiten Reihe. Das hat auch regulatorische Gründe, erklärt Ingo
Speich, Leiter Nachhaltigkeit & Corporate Governance bei Deka
Investment und seit diesem Jahr Mitglied der Kommission des
Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK), in der neuen
Podcast-Episode von „Nachhaltiges Investieren“. So gebe es bei
Governance-Themen stark länderbezogene Regelungen, etwa über das
Aktienrecht in Deutschland. Klare übergeordnete Vorgaben seien
schwierig: „Es gibt ja auch jetzt nicht den Anspruch an den
perfekten Aufsichtsrat, an den perfekten Vorstand, das perfekte
Board über alle Ländergrenzen hinweg“, sagt Speich. Es sei
dahingehend im ersten Schritt auch folgerichtig zu sagen, dass
Governance ein etwas exotischeres Dasein in der
Nachhaltigkeitsbetrachtung friste. „Wenngleich wir jetzt
feststellen, dass eben die ökologisch-sozialen Aspekte eine
Steuerung benötigen, und diese Steuerung kann eben nur über die
Governance erfolgen. Und das führt dann doch die drei Säulen ESG
wieder zusammen“, sagt Speich. Wie sich Governance in
Anlagestrategien bereits niederschlägt, was er mit seinem Einsatz
für die Kodexkommission erreichen möchte und welche Kritikpunkte er
bei Unternehmen mit Blick auf Governance-Fragen immer wieder
adressiert, erklärt Speich in der neuen Episode von „Nachhaltiges
Investieren“.
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