Warum Mikrofinanz allein keine Lösung ist | Episode 30
Günther Kastner, CIO bei Impact Asset Management, im Gespräch
24 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In rund 40 Ländern ist Günther Kastner, geschäftsführender
Gesellschafter und CIO bei Impact Asset Management, mit einem
Mikrofinanzfonds aktiv. An diesem Markt bewegt er sich seit 2006.
Bis zu einem Jahr dauert es, bis ein neues Institut in einem neuen
Markt an Bord ist, berichtet Kastner. Ein Großteil seiner Arbeit
entfalle auf Recherchen und Analysen, um mögliche
Kooperationspartner zu identifizieren, erklärt er. Sein Fonds gibt
Gelder an lokale Finanzinstitute, die dann ihrerseits Mikrokredite
ausreichen. Aus einem Markt von Tausenden Mikrofinanzinstituten
gelte es diejenigen herauszufiltern, die wirklich in
unternehmerische Projekte investieren. „Man braucht Menschen, die
bereits wirtschaftlich aktiv sind“, sagt Kastner. Diese könnten
profitieren, wenn sie mit zusätzlichen Mitteln ihr Geschäft
ausbauen können. Aber auch Politik und lokale Förderinstitute
müssten dafür sorgen, dass sich das wirtschaftliche Umfeld
verbessert. „Mikrofinanz allein ist keine Lösung“, stellt Kastner
klar. Wie sich die Gewichtung von Impact und Rendite auf
Investorenseite seit dem Start des Fonds verändert hat und auf
welches Projekt er besonders stolz ist, berichtet Kastner in der
aktuellen Episode des Podcast „Nachhaltiges Investieren“, die es ab
heute auf allen gängigen Podcast-Plattformen gibt.
Gesellschafter und CIO bei Impact Asset Management, mit einem
Mikrofinanzfonds aktiv. An diesem Markt bewegt er sich seit 2006.
Bis zu einem Jahr dauert es, bis ein neues Institut in einem neuen
Markt an Bord ist, berichtet Kastner. Ein Großteil seiner Arbeit
entfalle auf Recherchen und Analysen, um mögliche
Kooperationspartner zu identifizieren, erklärt er. Sein Fonds gibt
Gelder an lokale Finanzinstitute, die dann ihrerseits Mikrokredite
ausreichen. Aus einem Markt von Tausenden Mikrofinanzinstituten
gelte es diejenigen herauszufiltern, die wirklich in
unternehmerische Projekte investieren. „Man braucht Menschen, die
bereits wirtschaftlich aktiv sind“, sagt Kastner. Diese könnten
profitieren, wenn sie mit zusätzlichen Mitteln ihr Geschäft
ausbauen können. Aber auch Politik und lokale Förderinstitute
müssten dafür sorgen, dass sich das wirtschaftliche Umfeld
verbessert. „Mikrofinanz allein ist keine Lösung“, stellt Kastner
klar. Wie sich die Gewichtung von Impact und Rendite auf
Investorenseite seit dem Start des Fonds verändert hat und auf
welches Projekt er besonders stolz ist, berichtet Kastner in der
aktuellen Episode des Podcast „Nachhaltiges Investieren“, die es ab
heute auf allen gängigen Podcast-Plattformen gibt.
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