Co-Ownership-Plattform Myne expandiert nach Schweden (Ola Mattisson • Immobilien • Eigentum)
Interview mit Nikolaus Thomale, Founder und Managing Director von
Myne, und sprechen mit ihm über die Expansion nach Schweden.
30 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Nikolaus Thomale,
Founder und Managing Director von Myne, und sprechen mit ihm über
die Expansion nach Schweden.
Die Co-Ownership-Plattform Myne ermöglicht es, schnell und
unkompliziert Anteile an exklusiven Ferienimmobilien in beliebten
Urlaubszielen im In- und Ausland zu erwerben. Das erforderliche
Mindesteigenkapital beträgt dabei 50.000 Euro. Über die digitale
Plattform haben Miteigentümerinnen und -eigentümer die
Möglichkeit, ihre Immobilien durch Zahlung einer monatlichen
Gebühr umfassend verwalten zu lassen. Dies schließt sämtliche
Aspekte von der Einrichtung über den laufenden Betrieb bis zur
Instandhaltung in einem ganzheitlichen Ansatz ein. Durch ein
Matching-System wird sichergestellt, dass alle Co-Owner ihre
Immobilien entsprechend ihrer individuellen Vorlieben nutzen
können. Eine Studie von Ernst & Young ergab, dass durch
Co-Ownership 19-mal mehr Deutsche Eigentum an Ferienimmobilien
erwerben können als im Falle des Einzelerwerbs. Somit trägt die
Lösung der Plattform auch dazu bei, dem Leerstandsproblem vieler
Ferienregionen entgegenzuwirken. Myne wurde im Jahr 2021 von
Fabian Lohmer, Moritz Vossenberg, Nikolai Jager, Nikolaus Thomale
und Philipp Wagmann in Berlin gegründet und beschäftigt derzeit
25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Nun hat das Berliner Startup eine Expansion nach Schweden bekannt
gegeben. Mit der Erweiterung des Angebots in Schweden will Myne
einen potenziell kaufkräftigen Markt erschließen. Rund 10.000
Deutsche sind bereits im Besitz einer Ferienimmobilie in
Schweden. Zunächst sollen 4 Immobilien im Stockholmer Archipel
sowie in beliebten Ski-Resorts im Norden des Landes angeboten
werden. Für die Geschäftsentwicklung vor Ort wurde der Schwede
Ola Mattisson als Country Manager berufen. Bislang bietet das
Unternehmen Objekte in Deutschland, Österreich, Italien, Spanien,
Portugal und Frankreich an. Da Myne durch die Nutzungsgebühren
Umsätze generiert und die Immobilien nach und nach verkauft
werden, ist das Startup nach eigenen Angaben weniger abhängig von
Fremdkapital. Zuletzt hatte die Plattform in einer
Finanzierungsrunde im Jahr 2022 23,5 Millionen Euro eingesammelt.
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