Floy sammelt Millionen für KI-Lösung in der Radiologie ein (HV Capital • MedTech • Xdeck Ventures)
interview mit Benedikt Schneider, CEO und Co-Founder von Floy, und
sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene
Finanzierungsrunde in Höhe von 5,4 Millionen Euro
22 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Benedikt Schneider,
CEO und Co-Founder von Floy, und sprechen mit ihm über die
erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5,4
Millionen Euro.
Floy entwickelt KI-gesteuerte Software, die Radiologinnen und
Radiologen bei der Erkennung komplexer und schwer zu
identifizierender Krankheiten unterstützt. Die Radiologie ist ein
Teilbereich der Medizin, die Bildgebungsverfahren wie etwa MRT
und Röntgen für Diagnose, Therapie und Forschung nutzt. Das
übergeordnete Ziel des Startups ist es, durch die Bereitstellung
von KI-gestützten Diagnoseergebnissen für gesundheitsbewusste
Patientinnen und Patienten eine Vorreiterrolle in der proaktiven
Medizin zu übernehmen. Floy-AI gewährleistet nach eigenen Angaben
optimale Patientenergebnisse, indem sie die frühzeitige Erkennung
und somit die frühzeitige Behandlung von Krankheiten ermöglicht.
Eines der Unterscheidungsmerkmale der Lösung ist eine innovative
Anreizstruktur. Das Startup arbeitet mit Radiologiepraxen
zusammen, um den Patientinnen und Patienten die KI als zweite
Meinung anzubieten. Dieser einzigartige Ansatz soll Radiologinnen
und Radiologen motivieren, Floy-AI anzunehmen und die breite
Akzeptanz zu fördern. Floy wurde im Jahr 2021 von Benedikt
Schneider und Leander Märkisch in München gegründet. Die
Zulassung des medizinischen KI-Angebots hat nur ein Jahr in
Anspruch genommen. Mittlerweile nutzen über 170 Radiologie-Praxen
die Lösung des Startups, was nach eigenen Angaben bereits einen
Marktanteil von bereits 14 % darstellen soll.
Nun hat das Münchner MedTech in einer Finanzierungsrunde 5,4
Millionen Euro unter der Führung von HV Capital eingesammelt. Zu
den weiteren Kapitalgebern zählen All Iron Ventures und die
Bestandsinvestoren 10x Founders und Xdeck Ventures. Das frische
Kapital soll einerseits in die Weiterentwicklung des Produkts
fließen. Dazu zählt vor allem die Entwicklung der sogenannten
Patient-Experience, wodurch jede Patientin und jeder Patient auch
bei keinem alarmierenden Befund einen Mehrwert für die Nutzung
erhalten soll. Die Millionenfinanzierung soll andererseits in die
deutschlandweite sowie internationale Expansion investiert
werden. Bei der internationalen Ausrichtung möchte das KI-Startup
insbesondere in den US-amerikanischen Markt eintreten.
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