(61) George Gordon Byron »Stanzen für Musik« / »Stanzas For Music«
7 Minuten
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Lesung - Klassiker, Philosophie, Gedichte | Gelesen von Elisa Demonki
Beschreibung
vor 8 Jahren
»Byron allein lasse ich neben mir gelten.« J.W.Goethe There be none
of Beauty‘s daughters With a magic like thee; And like music on the
waters Is thy sweet voice to me: Der Schönheit Töchter keine
gleich’ Mit einem Zauber ähnlich dir, Wie Musik aus dem Wasserreich
Ist deine süße Stimme mir: When, as if its sound were causing The
charmed ocean‘s pausing, The waves lie still and gleaming, And the
lull‘d winds seem dreaming. Sie zog, sobald ihr Ton begann, Den
Ozean in ihren Bann; Glänzend still, die Wellen schwingen Und die
Winde träumend singen. And the midnight moon is weaving Her bright
chain o‘er the deep; Whose breast is gently heaving, As an infant‘s
asleep: Und der Mitternachtsmond webend Hell sein Netz über der
Tiefe, Deren Brust sich langsam hebend Als ob leis ein Kindlein
schliefe: So the spirit bows before thee, To listen and adore thee;
With a full but soft emotion, Like the swell of Summer‘s ocean. So
beugt sich so vor dir der Geist, Der dir zuhört und dich preist;
Mit der kraftvoll sanften Regung, Wie des Sommermeers Bewegung.«
Der britische Dichter George Gordon Byron schrieb das Gedicht im
Jahre 1816 für seine Tochter Ada. Ada Lovelace gilt heute als die
erste Programmiererin der Welt. Übersetzung von Anna J. Rahn aus
dem Buch »Lord Byron – Ein Autobiografisches Lesebuch« mit Bildern
von Ulrike Theusner. Sie spielte auch das Klavier in »Stanzas For
Music«. Anzeige
of Beauty‘s daughters With a magic like thee; And like music on the
waters Is thy sweet voice to me: Der Schönheit Töchter keine
gleich’ Mit einem Zauber ähnlich dir, Wie Musik aus dem Wasserreich
Ist deine süße Stimme mir: When, as if its sound were causing The
charmed ocean‘s pausing, The waves lie still and gleaming, And the
lull‘d winds seem dreaming. Sie zog, sobald ihr Ton begann, Den
Ozean in ihren Bann; Glänzend still, die Wellen schwingen Und die
Winde träumend singen. And the midnight moon is weaving Her bright
chain o‘er the deep; Whose breast is gently heaving, As an infant‘s
asleep: Und der Mitternachtsmond webend Hell sein Netz über der
Tiefe, Deren Brust sich langsam hebend Als ob leis ein Kindlein
schliefe: So the spirit bows before thee, To listen and adore thee;
With a full but soft emotion, Like the swell of Summer‘s ocean. So
beugt sich so vor dir der Geist, Der dir zuhört und dich preist;
Mit der kraftvoll sanften Regung, Wie des Sommermeers Bewegung.«
Der britische Dichter George Gordon Byron schrieb das Gedicht im
Jahre 1816 für seine Tochter Ada. Ada Lovelace gilt heute als die
erste Programmiererin der Welt. Übersetzung von Anna J. Rahn aus
dem Buch »Lord Byron – Ein Autobiografisches Lesebuch« mit Bildern
von Ulrike Theusner. Sie spielte auch das Klavier in »Stanzas For
Music«. Anzeige
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