Sixt investiert Millionen in Blacklane und schließt Partnerschaft mit dem Chauffeurdienst (Kooperation • Mobilität • Expansion)
Interview mit Dr. Jens Wohltorf, CEO und Co-Founder von Blacklane,
über die Investition von Sixt in Millionenhöhe und die künftige
Partnerschaft zwischen den Unternehmen
18 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Jens Wohltorf, CEO
und Co-Founder von Blacklane, über die Investition von Sixt in
Millionenhöhe und die künftige Partnerschaft zwischen den
Unternehmen.
Blacklane ist ein globaler Chauffeurservice, welcher sich nach
Unternehmensangaben insbesondere durch Sicherheit,
Zuverlässigkeit, intelligente Technologie und ein
Fünf-Sterne-Gästeerlebnis auszeichnet. Das Startup bietet
Flughafentransfers, Pendelfahrten, Mobilitätsoptionen in der
Stadt und stundenweise Chauffeurdienste in über 50 Ländern
weltweit an. Die Fahrten können entweder im Voraus oder direkt
auf Anfrage gebucht werden. Der Chauffeur-Anbieter wurde im Jahr
2011 von den Studienkollegen Jens Wohltorf und Frank Steuer in
Berlin gegründet und beschäftigt mittlerweile mehr als 300
Mitarbeitende. Seit 2017 ist das Unternehmen klimaneutral. Damit
die Premium-Fahrten in Zukunft noch umweltschonender sind, hat
sich das Unternehmen verpflichtet, bis Ende 2023 15 % und bis
2025 mindestens 50 % seiner Fahrten mit Elektrofahrzeugen
durchzuführen. Bereits jetzt bietet Blacklane in über 30 Städten
Fahrten mit Elektrofahrzeugen an. Das Startup konnte seinen
Umsatz im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr vervierfachen.
Nun hat Sixt eine Millionensumme in Blacklane investiert. Die
Investition ist der zweite Abschluss einer Series-F-Runde nach
früheren Investitionen von Mercedes-Benz Mobility und der Gargash
Group. Im Rahmen der Partnerschaft mit Sixt werden die
Unternehmen gemeinsam an der Ausweitung ihrer Präsenz auf
internationalen Märkten arbeiten. Zunächst wird ein besonderer
Fokus auf Nordamerika gelegt. Die Chauffeurdienste von Blacklane
werden ab 2024 über die Sixt-App in den USA und anderen
internationalen Märkten als Premium-Option verfügbar sein. Von
der Partnerschaft werden beide Unternehmen profitieren, indem sie
beispielsweise die Flottenkapazitäten und vernetzten Dienste von
Sixt nutzen. Dies soll Gästen und Chauffeurpartnern eine noch
größere Auswahl an Fahrzeugen und Dienstleistungen bieten. Mit
der Investition steigt die Bewertung von Blacklane auf eine
Millionensumme, die rund 50 % höher ist als bei der ersten Runde
im Jahr 2020. Mit dem frischen Kapital möchte der Chauffeurdienst
sein Wachstum beschleunigen, indem es in neue Dienstleistungen
wie sein City-to-City-Programm investiert, das Metropolen über
127 Routen in 11 Ländern verbindet. Die Finanzierungsrunde wird
auch dazu beitragen, die Zahl der 300 Mitarbeitenden in
Deutschland und weltweit zu erhöhen. Des Weiteren sollen die
ambitionierten Nachhaltigkeitsziele mit den frischen Mitteln
unterstützt werden.
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