Krank bis zum Gesundheitsbeweis | Von Abir Ballan und Helen Tindall
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vor 3 Jahren
Menschen ohne Symptome werden von der Corona-Politik als
potenziell infektiös behandelt und ausgegrenzt. Hinweis zum
Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon –
Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem
Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die
Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte,
übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist
explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen
ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative
Medien! „Im Zweifel für den Anklagten“ heißt es in der
Gerichtssprache. Normalerweise gilt auch: Im Zweifel gelten
Menschen, denen es gut geht und die keine Symptome zeigen, als
gesund und können am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. In
Zeiten der Corona-Hysterie kam es aber zu einer Beweislastumkehr.
Wenn Sie Ihr „Nichtinfiziertsein“ nicht per Bescheinigung
nachweisen können, bleiben Ihnen viele Türen verschlossen. Sie
kommen nur noch eingeschränkt in den Genuss Ihrer Grundrechte,
als seien diese eine Gnadengabe von Vater Staat. Dies ist nicht
nur rechtlich und ethisch fragwürdig — auch medizinisch macht es
wenig Sinn. Dass positiv getestete, jedoch symptomfreie Menschen
andere anstecken, ist so unwahrscheinlich, dass ein Entzug von
Rechten in höchstem Maße unverhältnismäßig ist. Von Abir Ballan
und Helen Tindall. Weltweit wurde die offizielle
Gesundheitspolitik während der Covid-19-Pandemie von der Sorge
untermauert, dass Menschen ohne Krankheitssymptome das Virus
übertragen könnten. Dies führte zu Empfehlungen wie universelle
Maskenpflicht, soziales Distanzieren, Massentests,
Quarantänevorschriften und Schließungen von Schulen und
Geschäften.„Das Suchen nach asymptomatischen Menschen, die
angeblich infektiös sind, ist so, wie die Stecknadel im Heuhaufen
zu suchen, wobei die Nadel vorübergehend auftaucht und dann
wieder verschwindet, vor allem dann, wenn die Infektionsziffern
fallen“ (1). Die Besorgnis, dass SARS-CoV-2 von asymptomatischen
Personen übertragen werden könne, stammte von einer einzigen
Fallstudie. Angeblich habe eine asymptomatische Chinesin das
Virus an 16 Kontakte in Deutschland weitergegeben. Später wurde
in Studien ermittelt, dass diese Chinesin zu dieser Zeit
Medikation für grippeähnliche Symptome einnahm, also ganz und gar
nicht „asymptomatisch“ war. Dies macht die Beweislage für die
asymptomatische Übertragung völlig ungültig.
Wie bei anderen geläufigen Atemwegsinfektionen durch Viren
verbreitet sich auch SARS-CoV-2 durch Ausatmen, Husten oder
Niesen durch die Luft (2). Die größten Tröpfchen fallen schnell
zu Boden, aber die leichtesten Partikel, die sogenannten
Aerosole, können mehrere Tage lang in der Luft schweben (3). Wenn
das Virus erst einmal in der Umgebung präsent ist, verbreitet es
sich, indem es sich in die Atemwege von neuen Wirten einfindet
und in ausreichenden Mengen — „Viral Load“ oder „Infektiöse
Dosis“ genannt — diese dann infiziert. Die Theorie der fomiten
Übertragung — durch Berühren von kontaminierten Flächen und dann
des eigenen Gesichts — hat keine wissenschaftlich fundierte Basis
(4). Der bedeutendste Risikofaktor für die Covid-19-Erkrankung
ist ein fortgeschrittenes Alter zusammen mit Gesundheitsproblemen
wie Herz-Kreislauf Erkrankungen, Fettleibigkeit und Diabetes Typ
2 (5, 6). Dies führt zu einem gebrechlichen Immunsystem.
Zusätzlich zu dem Gesundheitsstatus der dem Virus ausgesetzten
Person bestimmt auch das Umfeld die Wahrscheinlichkeit der
Erkrankung. Infektiöse Aerosole halten sich länger in kalter,
trockener Luft. Deswegen ist die Übertragungsrate in kälteren
Saisons wesentlich höher (7). Die Menschen verbringen bei kaltem
Wetter mehr Zeit in geschlossenen Räumen, wo dann die
unzureichende Belüftung dafür sorgt, dass höhere Konzentrationen
der infektiösen Aerosole in der Luft verbleiben. Je mehr Zeit man
in überfüllten Räumen verbringt, desto höher ist das Risiko der
Übertragung (8, 9, 10). Außerdem führt eine unzureichende
Aufnahme der Sonnenstrahlung für einen Vitamin-D-Mangel und damit
eine größere Anfälligkeit für die Krankheit, wenn man infiziert
wird (11). Eine Infektion mit dem SARS CoV-2-Virus kann dazu
führen, dass bestimmte Personen an Covid-19 erkranken. Viele
Menschen waren schon vorher ähnlichen Coronaviren ausgesetzt.
Diese Personen erleben normalerweise einen milden
Krankheitsverlauf oder zeigen gar keine Symptome bei einer
SARS-CoV-2-Infektion, vor allem durch die Immunität dank
vorheriger Infektion. Diese Art der Kreuzimmunität wurde in
mehreren Studien demonstriert (12, 13, 14, 15). Die Beweislage
für die Theorie, dass ein Teil der Bevölkerung über ein
kreuzreaktives T-Zellen-Repertoire durch Aussetzung gegenüber
ähnlicher Coronaviren verfügt, ist sehr stark…weiterlesen
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