Die Leitmedien und das Handbuch des Journalismus | Von Anselm Lenz

Die Leitmedien und das Handbuch des Journalismus | Von Anselm Lenz

13 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und
Links) findet ihr hier:
https://kenfm.de/die-leitmedien-und-das-handbuch-des-journalismus-von-anselm-lenz/
Unter dem Stichwort „Corona“ findet der größte Betrug der
Menschheitsgeschichte statt – ein Bruch mit Verfassungs- und
Menschenrecht, ein möglicher Massenmord. Zeit für die Helden der
Aufklärung? Ein Standpunkt von Anselm Lenz (Herausgeber der
Wochenzeitung Demokratischer Widerstand). „Eine freie, nicht von
der öffentlichen Gewalt gelenkte, keiner Zensur unterworfene Presse
ist ein Wesenselement des freiheitlichen Staates; insbesondere ist
eine freie, regelmäßig erscheinende politische Presse für die
moderne Demokratie unentbehrlich. (…) In ihr artikuliert sich die
öffentliche Meinung; die Argumente klären sich in Rede und
Gegenrede, gewinnen deutliche Konturen und erleichtern so dem
Bürger Urteil und Entscheidung.“ So urteilte das deutsche
Bundesverfassungsgericht am 5. August 1966 im sogenannten
Spiegel-Urteil. Weiter heißt es dort: „Presseunternehmen müssen
sich im gesellschaftlichen Raum frei bilden können. Sie arbeiten
nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen und in privatrechtlichen
Organisationsformen. Sie stehen miteinander in geistiger und
wirtschaftlicher Konkurrenz, in die die öffentliche Gewalt
grundsätzlich nicht eingreifen darf.“ (1) Selten war der
Berufsstand der Journalisten für das Leben der Allgemeinheit so
wichtig, wie seit der Ausrufung des Corona-Regimes. Doch die
Wenigsten haben den Mut, ihren Beruf auch auszuüben. Dabei müssten
sie sich nicht nur an das große Ideal des Rechtsinstitutes „Freie
Presse“ halten, wie es das Bundesverfassungsgericht 1966 noch
stärkte. Es wäre ein Anfang gemacht, zumindest handwerklich seriöse
Arbeit abzuliefern. Werfen wir mal einen Blick in das „Handbuch des
Journalismus“. In dessen neuester Auflage vom März 2020, also kurz
vor der Corona erschienen, heißt es im Vorwort: „Damit aber sind
wir bei den Journalisten, die wir meinen: die von den seriösen
Zeitungen und Sendern nämlich. In aberwitziger Überreizung der
Bilder von hundert Atemschutzmasken auf den Straßen der Stadt
Mexiko hatten auch sie die Panik herbeigeschrieben.“ (2) Doch die
Schweinegrippe hatte sich Ende des Jahres 2009 für den Menschen als
„völlig ungefährlich“ herausgestellt: „Die Gesundheitsbehörden sind
auf eine Kampagne der Pharma-Industrie hereingefallen“, so das
Handbuch des Journalismus. Im Zweifel für den Zweifel. Auch die
damalige Pandemie war „Panikmache!“, das hatte der damalige
Präsident der Bundesärztekammer bereits am 1. November 2009
verlautbart. Doch das Boulevardblatt Bild titelte noch am 29.
November 2009 im Sinne der Vorläufer-Kampagne von Corona: „Oliver
Pocher! – Schweinegrippe! Wir gefährlich ist das für seine
schwangere Sandy?“. Die Publizisten des Handbuchs des Journalismus,
Wolf Schneider und Paul-Josef Raue, sehen zwischen Sensationslust
und „Beamtenjournalismus“ Platz für eine wichtige Minderheit. Und
zwar „eine ziemlich kleine Minderheit von solchen, die sich redlich
plagen, das Unwichtige auszusondern und das Verworrene zu klären,
wie sie es ihren Mitbürgern schuldig sind“. Streitlust, Rückgrat
und Misstrauen seien die „Königstugenden“ für den Begabungsberuf
Journalist, „Weltkenntnis“ hilfreicher als vermeintliche
akademische Orden. Doch wer bezahlt auch noch dafür, dass er
angelogen, für dumm verkauft, beschimpft und verleumdet wird?
Dafür, dass er mehr Zeit beim Entwirren der Propaganda aufbringen
muss, als wenn er’s sich erst gar nicht reingepfiffen hätte?
Richtig, der Leitmedienkonsument. Bei ARD und ZDF, bei Bertelsmann
und Springer, bei Spiegel, FAZ und taz sitzt man mittlerweiler
tatsächlich in der allerletzten Reihe. Wer überhaupt wissen will,
was los ist, muss schleunigst von diesen Lautsprechern weg; „mach
Deinen Fernseher kaputt!“, war ein Slogan in den 1990er Jahren, der
zum Rausgehen anregen sollte. Denn in einer Welt wie George Orwells
1984 können die Propaganda-Empfänger nicht mehr ausgeschaltet
werden. Und die steht in mancherlei Hinsicht vor der Tür, ist schon
im Haus. Wer in den Jahren der Medienpandemie 2020 und 2021 keinen
Fernseher hat, lebt schonmal erheblich gesünder. Er konnte mit
eigenen Augen feststellen, dass es überhaupt keine Pandemie im
Wortsinne gab, sondern nur das Medienereignis Pandemie…weiterlesen
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