Gewissenlose Eliten hetzen Europa und Russland in einen Krieg | Von Wolfgang Effenberger

Gewissenlose Eliten hetzen Europa und Russland in einen Krieg | Von Wolfgang Effenberger

19 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen
und Links) findet ihr hier:
https://kenfm.de/gewissenlose-eliten-hetzen-europa-und-russland-in-einen-krieg-von-wolfgang-effenberger-podcast
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger. Eine gewissenlose
"Elite" aus NATO-Strategen und global agierenden Finanz- und
Wirtschaftsoligarchen ist dabei, Europa und Russland in einen
Krieg zu hetzen. Seit dem Zerfall der Sowjetunion hat sich die
NATO entgegen den Absprachen immer weiter in Richtung Russland
ausgedehnt. Höhepunkt dieser Ausdehnung war 2014 der Putsch in
der Ukraine, der nachweislich von den USA mit fünf Milliarden
Dollar eingefädelt wurde. Die überwiegend russisch sprechenden
Bewohner der Krim wehrten sich in einem Referendum gegen das
Vorhaben der neuen prowestlichen ukrainischen Regierung,
ukrainisch als Amtssprache einzuführen, und stimmten mehrheitlich
für den Beitritt zur russischen Föderation. Dadurch wurde eine
NATO-Marinebasis auf der Krim verhindert. Anfang Januar 2017
landete in Bremerhaven eine ganze US-Panzerbrigade an, die an die
NATO-Ostflanke nach Polen und Litauen verlegt wurde. Von diesem
größten Aufmarsch seit Ende des kalten Krieges nahmen damals
weder die Medien noch die Friedensbewegung Notiz. Seither haben
Manöverumfang und -dichte der NATO in der Region ständig
zugenommen. Seit 2020 wird nun eine ganze Panzerdivision in
Bremerhaven ausgeladen und auf dem Landweg nach Polen oder dem
Baltikum verlegt. Allumfassende Kriegsvorbereitungen. Im März
2021 begann das Großmanöver "Defender Europe 21"; es wird mit
vielen Einzelmanövern bis Juni andauern. Hauptübungsziel ist die
schnelle Verlegung von Soldaten und Material aus den USA per
Schiff nach Europa und dann über den Landmarsch Richtung
Russland. Damit der Landmarsch auch für schwere Kettenfahrzeuge
problemlos erfolgen kann, hat die EU 2017 die Organisation
"Ständige Strukturierte Zusammenarbeit" (englisch "Permanent
Structured Cooperation", kurz PESCO) geschaffen. Sie soll
sicherstellen, dass die Infrastruktur für die Verbesserung der
militärischen Mobilität in Europa optimiert wird. Medienberichten
zufolge will sich das NATO-Land Türkei in der EU-Sicherheits- und
Verteidigungspolitik einbringen. Mitte Mai soll Ankara beim
niederländischen Verteidigungsministerium um die Teilnahme an
einem milliardenschweren Projekt zur Verbesserung der
militärischen Mobilität im Rahmen der "Ständigen Strukturierten
Zusammenarbeit" gebeten haben. Die Niederlande koordinieren das
Projekt, dessen Ziel die Verbesserung von Truppen- und
Materialtransporten in Europa ist (1). Zur gleichen Zeit
schlossen sich in Kiew drei ehemalige Sowjetrepubliken mit dem
Ziel einer gemeinsamen Aufnahme in die EU zusammen. Am 17. Mai
2021 twitterte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba
zufrieden: „Die Ukraine, Georgien und Moldawien sind nun
offiziell das Assoziierte Trio. Heute schließen wir uns auf
unserem Weg zur europäischen Integration in diesem in Kiew
geschaffenen neuen Format zusammen“ (2). Alle drei Staaten haben
Zugang zum Schwarzen Meer, und zufällig ist das Schwarze Meer
Schwerpunkt des diesjährigen NATO-Manövers. US-Generalleutnant
Ben Hodges, Ex-Kommandeur der U.S. Army Europe (2014 bis 2017),
schrieb 2020 in einem Strategiepapier, dass Russland im Schwarzen
Meer zwar zu stark sei, als dass die NATO die "Kontrolle
gewinnen" könne (3). Aber die transatlantische Koalition könne
die russische Schwarzmeerflotte "verwundbar machen". Im
vergangenen Jahr hatte der Schwerpunkt der Kriegsübung auf der
Ostseeregion gelegen, der wegen der immer weiter steigenden
Spannungen zwischen dem Westen und Russland zunehmend eine
geostrategische Bedeutung zukommt…weiterlesen hier:
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