23 Andrea Eckert im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid

23 Andrea Eckert im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid

In diesem ZEITGESPRÄCH diskutiert Moderator mit Schauspielerin Andrea Eckert über die Auswirkungen von COVID-19 auf die Kunst. Es geht um politische Kunst, die Theaterbranche und Eckerts Arbeit als Regisseurin. Sie teilt auch ihre Zukunftspläne.
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Interviews mit INTERESSANTEN PERSÖNLICHKEITEN aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion, Sport und Kultur

Beschreibung

vor 3 Jahren

Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die
„ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und
Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert
mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit.
Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft
leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit
zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören,
Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken
lassen. 


In dieser Folge unserer ZEITGESPRÄCHE spreche ich mit der
renommierten Kammer-Schauspielerin Andrea Eckert über die
Herausforderungen, denen Künstlerinnen und Künstler in Zeiten von
COVID-19 gegenüberstehen. Frau Eckert teilt ihre eigenen
Erfahrungen und spricht über die Unsicherheit, wann sie wieder
auf der Bühne stehen und ihre Leidenschaft für Theater und Kino
ausleben kann. Wir diskutieren auch über die Möglichkeit von
Massentests und Impfungen als Hoffnung für die Wiederbelebung der
Veranstaltungsbranche. Im weiteren Verlauf werfe ich einen Blick
auf Frau Eckerts beeindruckenden Lebenslauf, in dem ich an einige
ihrer herausragenden Rollen in verschiedenen Theatern erinnere.
Sie teilt ihre Erinnerungen und betont, dass jede Rolle eine
besondere Begegnung mit einem Charakter darstellt. Insbesondere
die Meisterklasse von Maria Callas hat einen großen Einfluss auf
Frau Eckert gehabt und ihr Leben verändert. Wir diskutieren auch
die Bedeutung von politischer Kunst und warum es wichtig ist, als
Künstlerin politisch zu sein. Frau Eckert erzählt von ihrer
Lehrerin Dorothea Neff, einer beeindruckenden Persönlichkeit der
österreichischen Nachkriegsgeschichte, die sie persönlich kannte
und die einen großen Einfluss auf sie hatte. Des Weiteren
sprechen wir über die Theaterlandschaft in Österreich und die
Auswirkungen von COVID-19 auf die Branche. Frau Eckert betont die
Bedeutung des Kontakts mit dem Publikum und die Möglichkeit,
Theateraufführungen über Streaming einem breiteren Publikum
zugänglich zu machen. Frau Eckert gibt auch einen Einblick in
ihre Arbeit als Regisseurin und erwähnt, dass sie sich in dieser
Rolle sicherer fühlt als auf der Bühne. Sie hat bereits
Dokumentarfilme gemacht und möchte auch in Zukunft mehr in dieser
Form der Regie arbeiten. Abschließend äußert Frau Eckert ihre
Schwierigkeiten mit der Haltung der Regierung zur Ausländerfrage
und spricht über die Bedeutung sozialer Gerechtigkeit,
insbesondere für die Kulturschaffenden in der Theaterbranche.
Trotz der aktuellen Herausforderungen hat Frau Eckert jedoch
Pläne für die Zukunft, darunter die Fortsetzung ihrer Arbeit als
Schriftstellerin und die Vorfreude auf kommende Bühnenauftritte,
Chansonabende und Lesungen. Wir beenden das Gespräch mit einem
symbolischen Geschenk von Frau Eckert - Honig.


Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt.
Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie
verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und
vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer
Persönlichkeiten.

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