Nuventura sammelt 25 Mio. Euro für klimafreundliche Schaltanlagen ein (Mirova • IBB Ventures • Forward.one)

Nuventura sammelt 25 Mio. Euro für klimafreundliche Schaltanlagen ein (Mirova • IBB Ventures • Forward.one)

Interview mit Dr. Fabian Lemke, CEO und Co-Founder von Nuventura
23 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Fabian Lemke, CEO
und Co-Founder von Nuventura, über die erfolgreich abgeschlossene
Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 25 Millionen Euro.


Nuventura entwickelt umweltfreundliche gasisolierte Schaltanlagen
für elektrische Verteilnetze. Die Technologie hinter den
Mittelspannungsschaltanlagen ist patentiert und vermeidet das
klimaschädliche Treibhausgas Schwefelhexafluorid (SF6) und
ersetzt diese durch trockene Luft bei gleicher Performance. Dabei
behält die Lösung alle Vorteile F-Gas basierter Schaltanlagen bei
und bietet zusätzliche Sicherheits- und Anlagenschutzmerkmale.
Das Startup bietet mittelständischen Schaltanlagenbauern Zugang
zu dieser Technologie. Durch lokale Fertigungs- und
Vertriebspartnerschaften wird ihnen der Ausstieg aus
SF6-basierten Schaltanlagen ermöglicht und geholfen, einen
Beitrag für eine nachhaltige Zukunftstechnologie zu leisten.
Dafür arbeitet Nuventura konkret mit Erstausrüstern,
EPC-Anbietern und Projektentwicklern zusammen, um seine
Technologie gemeinsam zu nutzen und die Wertschöpfungskette durch
ein Partnerschaftsmodell aufzuteilen. Somit hilft das Startup den
Unternehmen, die bevorstehenden internationalen Vorschriften für
die Verwendung von SF6 in Schaltanlagen einzuhalten und
gleichzeitig ihr Produktportfolio für neue Marktsegmente zu
erweitern. Der Schaltanlagen-Entwickler wurde im Jahr 2017 von
Dr. Fabian Lemke, Manjunath Ramesh und Nikolaus Thomale in Berlin
gegründet.


Nuventura hat nun in einer Series A 25 Millionen Euro unter der
Führung von Mirova eingesammelt. Neben den bestehenden Investoren
IBB Ventures, ADB Ventures, Cycle Group, Future Energy Ventures
und DOEN Participaties beteiligten sich auch Forward.one und der
EIC Fund als neue Kapitalgeber. Damit hat das Startup nun
insgesamt mehr als 35 Millionen Euro an Kapital erhalten. Die
frischen Mittel sollen für die Erweiterung des Produktportfolios
und die Weiterentwicklung seiner globalen Produktionskapazitäten
verwendet werden. Außerdem plant das Unternehmen, weiterhin
international zu expandieren.


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