Trumps letztes Gefecht | Von Rüdiger Rauls

Trumps letztes Gefecht | Von Rüdiger Rauls

20 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und
Links) findet ihr
hier: https://kenfm.de/trumps-letztes-gefecht-von-ruediger-rauls/
Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls. Auch wenn US-Präsident Trump
nun seinen Platz für seinen Nachfolger Biden räumt, sind seine
Anhänger doch weiterhin in der amerikanischen Gesellschaft
vorhanden. Neben der wirtschaftlichen Entwicklung ist deren
Stimmung eine wichtige Grundlage für die weitere innere
Entwicklung der politischen Verhältnisse in den USA. Unerwartet
Als Trump 2016 die Wahl gewann, fielen die Propheten,
Meinungsforscher und Meinungsmacher aus allen Wolken.
Unglaubliches war geschehen: Sie hatten sich geirrt. Die
Wirklichkeit hatte sich sich doch tatsächlich anders verhalten,
als ihre Theorien vorsahen. Ein Großteil der Wähler hatte sich
offensichtlich der Beeinflussung durch die Meinungsmacher
entzogen. Trotz aller Kritik und Spott gegenüber Trump und der
Geringschätzung seiner Anhänger durch die Medien, die Clinton
lieber als Siegerin gesehen hätten, hatte Trump die Wahl
gewonnen. Das Ergebnis hatte zu Ernüchterung und der kleinlauten
Erkenntnis geführt, dass dieses Verhalten gegenüber den Wählern
Trumps im Vorfeld nicht nur überheblich, „sondern auch
undemokratisch“ gewesen war (1). Das Wahlergebnis in den USA war
– ähnlich wie das der Brexit-Abstimmung in Großbritannien – die
Rache einer sozialen Gruppe, die trotz ihres hohen Anteils an der
Bevölkerung und ihrer Bedeutung für das Funktionieren der
Gesellschaft kaum noch öffentlich wahrgenommen wird. „Sie werden
als Vertreter der bildungsfernen weißen Unterschicht
charakterisiert … und in jedem Falle lächerlich gemacht.“ (2).
Bei ihnen handelt es sich um die proletarisch geprägten Kreise
der Gesellschaft, die früher als Arbeiterklasse im weitesten
Sinne bezeichnet wurde. Zwei Welten, zwei Kulturen Dieser
„vermeintlich ungebildete rechte Rand der Bevölkerung macht die
Hälfte der Bevölkerung aus“ (3). Was da als bildungsfern
bezeichnet wird, ist nicht ohne Bildung. Dieser eher proletarisch
geprägte Teil der Gesellschaft verfügt über
handwerklich-praktisches Wissen, was dem intellektuellen
Bildungsbegriff fremd ist. Es handelt sich bei ihnen um zwei
gesellschaftliche Kulturen, die so gut wie keinen Kontakt mehr
zueinander haben. …weiterlesen
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