STANDPUNKTE • Kasper und Krokodil
22 Minuten
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vor 4 Jahren
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KenFM-Crew. (!) Die Ablehnung des Ergebnisses der thüringischen
Ministerpräsidentenwahl durch Berliner Politiker offenbart ein
demokratisches Defizit. Das politische System erscheint vielen als
manipulierte Puppenbühne. Wieviel parlamentarische
Selbstbestimmung, Diskussion und Vielfalt sind erwünscht? Ein
Standpunkt von Paul Schreyer. Was zur Zeit in Thüringen passiert,
scheint zu einer Lehrstunde für das ganze Land zu werden. Wie
umgehen mit der mächtiger werdenden Partei von Alexander Gauland,
Alice Weidel und Björn Höcke – einem Politiker, der einem
Gerichtsurteil zufolge als Faschist bezeichnet werden darf? Viele
sind überzeugt, die Partei müsse weiterhin hart und konsequent
ausgegrenzt werden. Schließlich handele es sich um Nazis,
debattieren sei zwecklos und sogar gefährlich, stattdessen müsse
man aufstehen und die Feinde der Demokratie mit aller Kraft
bekämpfen. An dieser Stelle endet die Argumentation meistens. Die
Losungen erscheinen vielen Menschen einleuchtend, wirken klar und
vor allem gerecht: Wir, die Anständigen, gegen sie, die
Rückständigen und Bösen. Keinen Fußbreit den Faschisten! Wir sind
mehr! Leider ist dieser vermeintlich gerechte Kampf am Ende vor
allem eines: selbstgerecht. Denn wer so argumentiert, der
hinterfragt selten die eigene Position, ist auch kaum motiviert,
Verständnis für die Gegenseite aufzubringen. Man hat schließlich
recht: Die Nazis sind Verbrecher, gemeine, rassistische
Massenmörder, die in der Vergangenheit erst durch alliierte Bomben
und Panzer gestoppt werden konnten. Nun schicken sie sich an,
zurückzukehren – das muss um jeden Preis verhindert werden! Doch
abgesehen von der fragwürdigen Pauschalisierung, alle AfD-Politiker
seien Nationalsozialisten: Wie soll der wachsende Einfluss der
Partei aus Sicht der Kritiker konkret verhindert werden? Will man
nicht bloß alle gewählten AfD-Abgeordneten bekämpfen, sondern auch
sämtliche Bürger, die dieser Partei ihre Stimme gegeben haben (in
Thüringen waren es zuletzt 23 Prozent)? Wenn ja, mit welchem Ziel
soll das geschehen? Dass die AfD-Wähler unter dem Druck der Anderen
ihrer Haltung abschwören? Dass sie zukünftig den Mund halten? Oder
gleich ganz verschwinden („Nazis raus“)? Wenn ja, wohin? Weg aus
Deutschland? Weil „wir“, also die AfD-Kritiker, hierzulande „mehr“
sind? Die Frage sollte erlaubt sein: weiterlesen hier: +++ Jetzt
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