Der Fruchtfliegen-Jackpot
Anissa Kempf hat als Forscherin das grosse Los gezogen und hätte
von der EU viel Forschungsgeld erhalten. Aber: Die EU zahlt nicht.
Was das mit der Schweizer Europapolitik zu tun hat und weshalb es
für Kempfs Fruchtfliegen-Forschung doch noch Hoffnung ...
23 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Anissa Kempf hat als Forscherin das grosse Los gezogen und hätte
von der EU viel Forschungsgeld erhalten. Aber: Die EU zahlt nicht.
Was das mit der Schweizer Europapolitik zu tun hat und weshalb es
für Kempfs Fruchtfliegen-Forschung doch noch Hoffnung gibt –
erfahrt ihr von «Einfach Politik». Die Schweiz und die EU streiten
sich – über die einfache Frage: Wie wollen sie zusammenarbeiten?
Die Antwort darauf ist wesentlich weniger einfach und hat im
letzten Jahr zu einem einschneidenden Schlussstrich geführt: Der
Bundesrat hat das lang verhandelte Rahmenabkommen mit der
europäischen Union bachab geschickt. Was das bedeutet, spüren wir
nicht täglich und nicht alle direkt. Aber die Neurobiologin Anissa
Kempf zum Beispiel schon. Die Assistenz-Professorin an der
Universität Basel hat sich ein ausgeklügeltes Forschungsprojekt mit
Fruchtfliegen ausgedacht – um den menschlichen Schlaf besser zu
verstehen. Und sie hatte sich damit eigentlich Förder-Millionen der
europäischen Union ergattert, vergeben ihm Rahmen des renommierten
Forschungsprogramms Horizon Europe. Doch mit dem Abbruch des
Rahmenabkommens zwischen der Schweiz und der EU lösten sich diese
Gelder in Luft auf und Anissa Kempf stand vor der schwierigen
Entscheidung: Verlässt sie nun die Schweiz und zügelt ihr Labor
mitsamt Fruchtfliegen ins Ausland – oder bleibt sie trotzdem?
Einfach Politik ist ein Podcast von SRF – und wenn ihr uns etwas
mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57
oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch. Inhalt und Recherche
dieser Folge: Valérie Wacker und Curdin Vincenz, Produktion: Marisa
Eggli, Technik: Björn Müller
von der EU viel Forschungsgeld erhalten. Aber: Die EU zahlt nicht.
Was das mit der Schweizer Europapolitik zu tun hat und weshalb es
für Kempfs Fruchtfliegen-Forschung doch noch Hoffnung gibt –
erfahrt ihr von «Einfach Politik». Die Schweiz und die EU streiten
sich – über die einfache Frage: Wie wollen sie zusammenarbeiten?
Die Antwort darauf ist wesentlich weniger einfach und hat im
letzten Jahr zu einem einschneidenden Schlussstrich geführt: Der
Bundesrat hat das lang verhandelte Rahmenabkommen mit der
europäischen Union bachab geschickt. Was das bedeutet, spüren wir
nicht täglich und nicht alle direkt. Aber die Neurobiologin Anissa
Kempf zum Beispiel schon. Die Assistenz-Professorin an der
Universität Basel hat sich ein ausgeklügeltes Forschungsprojekt mit
Fruchtfliegen ausgedacht – um den menschlichen Schlaf besser zu
verstehen. Und sie hatte sich damit eigentlich Förder-Millionen der
europäischen Union ergattert, vergeben ihm Rahmen des renommierten
Forschungsprogramms Horizon Europe. Doch mit dem Abbruch des
Rahmenabkommens zwischen der Schweiz und der EU lösten sich diese
Gelder in Luft auf und Anissa Kempf stand vor der schwierigen
Entscheidung: Verlässt sie nun die Schweiz und zügelt ihr Labor
mitsamt Fruchtfliegen ins Ausland – oder bleibt sie trotzdem?
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Eggli, Technik: Björn Müller
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