Wann muss ich mit meinem Kind in die Notaufnahme? Die KinderDocs wissen Rat
Die KinderDocs
24 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Notaufnahmen der Krankenhäuser füllen sich immer stärker; auch
in den Kinder-Notaufnahmen ist deutlich mehr Betrieb als früher.
Mitunter müssen Eltern mit ihrem Nachwuchs lange warten, bis sie an
der Reihe sind. Das ist aber im Grunde ein gutes Zeichen. „Es
erfolgt immer eine medizinische Ersteinschätzung nach festgelegten
Regeln“, sagen die KinderDocs Claudia Haupt und Charlotte Schulz
vom Berufsverband der Kinder und Jugendärzte Hamburg. „Die
dringlichsten Fälle werden am schnellsten versorgt.“ Wer also über
Stunden warten muss, während andere Patienten vorgezogen werden,
der kann auch sicher sein: Das eigene Kind ist nicht so gravierend
krank, dass es sofort behandelt werden muss. Und das hat ja auch
sein Gutes. Falsch sind in den Notaufnahmen und Notfallkliniken
aber Eltern, die während der Sprechstunde der Kinderärzte einfach
keine Zeit hatten, den Nachwuchs medizinisch untersuchen zu lassen
oder einfach eine zweite Meinung hören wollen. Schon ziemlich
dreist ist auch, was die Kinderärztin kürzlich beim Dienst in einer
Notaufnahme erlebte: Als Eltern merkten, dass sie sehr lange würden
warten müssen, fuhren sie wieder nach Hause mit ihrem Kind, riefen
von dort aus einen Rettungswagen und ließen sich mit dem wieder in
die Notaufnahme bringen, um bevorzugt behandelt zu werden. Eine
erfahrene Schwester in der Notfallpraxis hat sie wiedererkannt und
sie mussten warten wie alle anderen auch". Teils sind Eltern
allerdings auch einfach verunsichert: Wann muss das Kind
notärztlich versorgt werden? Wann ist das nicht erforderlich? Im
Podcast geben unsere beiden KinderDocs wichtige Empfehlungen und
Tipps zu Krankheitsbildern, die von Platzwunden und tiefen
Schnitten über Brüche, hohes Fieber und Atemnot bis hin zu
verschluckten Gegenständen und Verbrennungen beziehungsweise
Verbrühungen reichen.
in den Kinder-Notaufnahmen ist deutlich mehr Betrieb als früher.
Mitunter müssen Eltern mit ihrem Nachwuchs lange warten, bis sie an
der Reihe sind. Das ist aber im Grunde ein gutes Zeichen. „Es
erfolgt immer eine medizinische Ersteinschätzung nach festgelegten
Regeln“, sagen die KinderDocs Claudia Haupt und Charlotte Schulz
vom Berufsverband der Kinder und Jugendärzte Hamburg. „Die
dringlichsten Fälle werden am schnellsten versorgt.“ Wer also über
Stunden warten muss, während andere Patienten vorgezogen werden,
der kann auch sicher sein: Das eigene Kind ist nicht so gravierend
krank, dass es sofort behandelt werden muss. Und das hat ja auch
sein Gutes. Falsch sind in den Notaufnahmen und Notfallkliniken
aber Eltern, die während der Sprechstunde der Kinderärzte einfach
keine Zeit hatten, den Nachwuchs medizinisch untersuchen zu lassen
oder einfach eine zweite Meinung hören wollen. Schon ziemlich
dreist ist auch, was die Kinderärztin kürzlich beim Dienst in einer
Notaufnahme erlebte: Als Eltern merkten, dass sie sehr lange würden
warten müssen, fuhren sie wieder nach Hause mit ihrem Kind, riefen
von dort aus einen Rettungswagen und ließen sich mit dem wieder in
die Notaufnahme bringen, um bevorzugt behandelt zu werden. Eine
erfahrene Schwester in der Notfallpraxis hat sie wiedererkannt und
sie mussten warten wie alle anderen auch". Teils sind Eltern
allerdings auch einfach verunsichert: Wann muss das Kind
notärztlich versorgt werden? Wann ist das nicht erforderlich? Im
Podcast geben unsere beiden KinderDocs wichtige Empfehlungen und
Tipps zu Krankheitsbildern, die von Platzwunden und tiefen
Schnitten über Brüche, hohes Fieber und Atemnot bis hin zu
verschluckten Gegenständen und Verbrennungen beziehungsweise
Verbrühungen reichen.
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