Sastrify sammelt 30 Mio. Euro für seine digitale SaaS-Beschaffungsplattform ein (Endeit Capital • Simon Capital • HV Capital)

Sastrify sammelt 30 Mio. Euro für seine digitale SaaS-Beschaffungsplattform ein (Endeit Capital • Simon Capital • HV Capital)

Interview mit Sven Lackinger, Co-Founder von Sastrify.
26 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Sven Lackinger,
Co-Founder von Sastrify, über die erfolgreich abgeschlossene
Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 30 Millionen Euro.


Sastrify ist eine digitale Beschaffungsplattform für
Software-as-a-Service-Produkte. Die Plattform ermöglicht es
Beschaffungs-, Technik- und Finanzteams, nahtlos
zusammenzuarbeiten. Dabei profitieren sie von optimierten
Einkaufsprozessen, Partnerschaften mit führenden SaaS-Anbietern
und einer ständig wachsenden Datenbank mit Preisbenchmarks.
Konkret dockt die Software an die Accounting-Daten der Kunden an,
durchsucht diese nach aktuellen Kosten für Lizenz-Software und
prüft, wann eine Vertragsverlängerung ansteht. Anhand des
Datenpools über mittlerweile mehrere hundert Millionen
SaaS-Lizenzen kann die Lösung Aussagen darüber liefern, wie viel
Discount bei der Verlängerung erreicht werden könnte. Damit hilft
das Startup seinen Kunden, bessere Konditionen für Lizenzen
auszuhandeln. Bislang vertrauen Unternehmen wie Gorillas,
Sennder, Babbel oder Pleo auf die Software von Sastisfry. Die
Kosten belaufen sich auf 2,4 Prozent Provision auf die
Gesamtausgaben für Software des Kundenunternehmens. Dafür
verspricht das Startup allerdings auch, dass mehr Kosten
eingespart als verursacht werden. Sastrify wurde im Jahr 2020 von
Maximilian Messing und Sven Lackinger in Köln gegründet. Aktuell
ist das Unternehmen in sechs Vertriebsregionen in Europa und den
USA aktiv.


Nun hat das Kölner Startup in einer Series B 30 Millionen Euro
unter der Führung von Endeit Capital eingesammelt. Das Kapital
teilt sich in ca. 20 Millionen Euro Eigenkapital und ca. 9
Millionen Euro Darlehen auf. Zu den weiteren Geldgebern gehören
u.a. Simon Capital und die Bestandsinvestoren HV Capital, First
Mark Capital sowie Triplepoint Capital. Der US-Markt soll in den
nächsten Jahren ein großer Schwerpunkt für das Team sein. In
diesem Zusammenhang soll das frische Kapital vor allem für den
Ausbau des Vertriebsteams eingesetzt werden.


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