Erziehe deine Kunden nicht dahin, dass sie in deinem Shop nur mit Rabatten einkaufen
10 Minuten
Podcast
Podcaster
Onlineshops einfach erfolgreicher machen
Beschreibung
vor 1 Jahr
Um zu verhindern, dass dein Shop nicht ernst genommen und deine
Conversion-Rate negativ beeinflusst wird, solltest du mit
Gutscheinen und Rabatten vorsichtig umgehen. Um zu verstehen, was
das alles heißt, und wie das für deinen Shop aussehen kann, höre
dir gerne diese Folge des Conversion Hacker Podcasts an. Bleibe bis
zuletzt dran, wo Jörg Dennis Krüger dir einen kleinen Tipp für
deinen Online-Shop gibt, der dir womöglich weiterhelfen kann.
TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS Hallo, mein Name ist Jörg
Dennis Krüger, und wie mein Fischverkäufer am Empfang schon gesagt
hat: Ja, ich bin der Conversion Hacker. Und heute geht es um
das Thema Rabatte. Es gibt so viele Rabatt-Angebote, 5 Prozent, 10
Prozent, 30 Prozent, 50 Prozent. Hier ein Newsletter, da ein
Gutschein. Melde dich hier auf der Website an und bekommen jetzt 10
Prozent Rabatt auf deine Bestellung. Mit Rabatten verkauft man.
Rabatte sind immer gut! Na ja, kommen wir mal wirklich zum Thema.
Rabatte sind so ein Ding. Rabatte helfen zu verkaufen, das mit
Sicherheit. Aber, Rabatte haben eben einfach auch gewisse Probleme,
insbesondere wenn man seine Kunden zu Rabatten erzieht. Ich hatte
mal einen Kunden, der hat jeden Monat immer ein Newsletter
verschickt, mit einem 10 Prozent Rabatt-Code. Und was war das
Resultat? Die Stammkunden haben natürlich immer auf diesen
Newsletter mit dem Rabattcode gewartet. Das Gleiches sehe ich
in meinem Verhalten. Es gibt so einen wunderbaren Online-Shop, der
verkauft so Balsamicos und Liköre und so etwas, und regelmäßig hat
der richtig heftige Rabattaktionen, um die 30 Prozent. Und
natürlich bestelle ich da nie zum Normalpreis, sondern ich warte
immer, bis die E-Mail kommt mit den Rabatten, und dann bestelle ich
zum rabattierten Preis. Gerade bei diesen Produkten, die braucht
man auch nicht andauernd, die halten sich ein wenig länger, da kann
man dann immer etwas mehr bestellen, wenn gerade der Rabatt
ankommt. Was heißt das dann für den Shop? Das heißt für den Shop,
dass er seine Kunden Stück für Stück dahin erzieht, dass die Kunden
einfach nur mit Rabatten einkaufen. Und das ist ein großes
Problem, denn die Margen sind ja meistens generell nicht so groß.
Wir stecken viel Geld in Werbung, um Kunden zu akquirieren. Und
wenn dann alles nur über Rabatte geht, weil wir der billigste Shop
sind, und so weiter, dann können wir damit zwar vielleicht wachsen.
Aber, ob das profitabel ist, muss man dann sehen, vielleicht beim
zweiten oder dritten Kauf, wenn die Kunden wirklich
wiederkommen. Aber letztlich sprechen wir damit eine
Zielgruppe an, die nur auf den Preis aus ist. Natürlich können wir
Rabatte nutzen. Gerade, um Neukunden zu generieren, kann man
natürlich mal versuchen, mit einem Rabatt herauszugehen, aber man
muss damit schon sehr, sehr vorsichtig sein, damit die Kunden nicht
einfach nur wegen des Rabattes kommen. Aber das ist nur ein
Teil des Problems, ein größerer Teil des Problems ist, dass Rabatte
auch einfach unseriös wirken können. Insbesondere kennen wir das
leider von sehr vielen Dropshipping-Shops, wo Produkte mit
wahnsinnig hohen Rabatten angeboten werden. Und bei
physischen Produkten sind einfach hohe Rabatte recht unrealistisch,
denn die müssen produziert werden, die müssen eingelagert werden,
die müssen verpackt werden, die müssen dann wieder verschickt
werden und so weiter. Darauf dann 70 Prozent Rabatt zu geben, oder
so, ist schon ein Zeichen dafür, dass der Shop in einer Form
unseriös ist. Bei Dienstleistungen ist es vielleicht etwas
anderes. Ich meine, da hat man prinzipiell nur Zeit, die man
vielleicht verkauft. Da kann man mal ein wenig hin und her schubsen
und mal einiges günstiger anbieten. Wenn es aber um Produkte
geht und gerade wenn man davon noch viele verkaufen will, dann sind
solche hohen Rabatte recht problematisch. Und so greifen wir
das Thema Rabatte jetzt mal von beiden Seiten an. Einerseits wollen
wir unsere Kunden nicht dazu erz...
Conversion-Rate negativ beeinflusst wird, solltest du mit
Gutscheinen und Rabatten vorsichtig umgehen. Um zu verstehen, was
das alles heißt, und wie das für deinen Shop aussehen kann, höre
dir gerne diese Folge des Conversion Hacker Podcasts an. Bleibe bis
zuletzt dran, wo Jörg Dennis Krüger dir einen kleinen Tipp für
deinen Online-Shop gibt, der dir womöglich weiterhelfen kann.
TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS Hallo, mein Name ist Jörg
Dennis Krüger, und wie mein Fischverkäufer am Empfang schon gesagt
hat: Ja, ich bin der Conversion Hacker. Und heute geht es um
das Thema Rabatte. Es gibt so viele Rabatt-Angebote, 5 Prozent, 10
Prozent, 30 Prozent, 50 Prozent. Hier ein Newsletter, da ein
Gutschein. Melde dich hier auf der Website an und bekommen jetzt 10
Prozent Rabatt auf deine Bestellung. Mit Rabatten verkauft man.
Rabatte sind immer gut! Na ja, kommen wir mal wirklich zum Thema.
Rabatte sind so ein Ding. Rabatte helfen zu verkaufen, das mit
Sicherheit. Aber, Rabatte haben eben einfach auch gewisse Probleme,
insbesondere wenn man seine Kunden zu Rabatten erzieht. Ich hatte
mal einen Kunden, der hat jeden Monat immer ein Newsletter
verschickt, mit einem 10 Prozent Rabatt-Code. Und was war das
Resultat? Die Stammkunden haben natürlich immer auf diesen
Newsletter mit dem Rabattcode gewartet. Das Gleiches sehe ich
in meinem Verhalten. Es gibt so einen wunderbaren Online-Shop, der
verkauft so Balsamicos und Liköre und so etwas, und regelmäßig hat
der richtig heftige Rabattaktionen, um die 30 Prozent. Und
natürlich bestelle ich da nie zum Normalpreis, sondern ich warte
immer, bis die E-Mail kommt mit den Rabatten, und dann bestelle ich
zum rabattierten Preis. Gerade bei diesen Produkten, die braucht
man auch nicht andauernd, die halten sich ein wenig länger, da kann
man dann immer etwas mehr bestellen, wenn gerade der Rabatt
ankommt. Was heißt das dann für den Shop? Das heißt für den Shop,
dass er seine Kunden Stück für Stück dahin erzieht, dass die Kunden
einfach nur mit Rabatten einkaufen. Und das ist ein großes
Problem, denn die Margen sind ja meistens generell nicht so groß.
Wir stecken viel Geld in Werbung, um Kunden zu akquirieren. Und
wenn dann alles nur über Rabatte geht, weil wir der billigste Shop
sind, und so weiter, dann können wir damit zwar vielleicht wachsen.
Aber, ob das profitabel ist, muss man dann sehen, vielleicht beim
zweiten oder dritten Kauf, wenn die Kunden wirklich
wiederkommen. Aber letztlich sprechen wir damit eine
Zielgruppe an, die nur auf den Preis aus ist. Natürlich können wir
Rabatte nutzen. Gerade, um Neukunden zu generieren, kann man
natürlich mal versuchen, mit einem Rabatt herauszugehen, aber man
muss damit schon sehr, sehr vorsichtig sein, damit die Kunden nicht
einfach nur wegen des Rabattes kommen. Aber das ist nur ein
Teil des Problems, ein größerer Teil des Problems ist, dass Rabatte
auch einfach unseriös wirken können. Insbesondere kennen wir das
leider von sehr vielen Dropshipping-Shops, wo Produkte mit
wahnsinnig hohen Rabatten angeboten werden. Und bei
physischen Produkten sind einfach hohe Rabatte recht unrealistisch,
denn die müssen produziert werden, die müssen eingelagert werden,
die müssen verpackt werden, die müssen dann wieder verschickt
werden und so weiter. Darauf dann 70 Prozent Rabatt zu geben, oder
so, ist schon ein Zeichen dafür, dass der Shop in einer Form
unseriös ist. Bei Dienstleistungen ist es vielleicht etwas
anderes. Ich meine, da hat man prinzipiell nur Zeit, die man
vielleicht verkauft. Da kann man mal ein wenig hin und her schubsen
und mal einiges günstiger anbieten. Wenn es aber um Produkte
geht und gerade wenn man davon noch viele verkaufen will, dann sind
solche hohen Rabatte recht problematisch. Und so greifen wir
das Thema Rabatte jetzt mal von beiden Seiten an. Einerseits wollen
wir unsere Kunden nicht dazu erz...
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