Batterie-Recycling-Startup Cylib erhöht seine Seed-Finanzierung auf 11,6 Mio. Euro (World Fund • 10x Founders • Vsquared Ventures • Speedinvest)

Batterie-Recycling-Startup Cylib erhöht seine Seed-Finanzierung auf 11,6 Mio. Euro (World Fund • 10x Founders • Vsquared Ventures • Speedinvest)

Interview mit Dr. Gideon Schwich, Co-Founder und COO von Cylib
27 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Gideon Schwich,
Co-Founder und COO von Cylib, über die erfolgreich abgeschlossene
Erweiterung der Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 8 Millionen
Euro.


Cylib bietet ein ganzheitliches Batterierecycling an. Der
proprietäre End-to-End-Prozess wurde in einer langjährigen
Forschung an der RWTH Aachen entwickelt und zeichnet sich nach
eigenen Angaben durch eine sehr effiziente und ressourcen- sowie
klimaschonende Rückgewinnung aller wertvollen Werkstoffe aus. Die
Rückgewinnung neuer Sekundärrohstoffe ermöglicht außerdem die
Verwirklichung einer echten Kreislaufwirtschaft. Anders als bei
allen herkömmlichen Prozessen setzt das Startup dabei in der
Lithium- und Graphit-Rückgewinnung auf ein wasserbasiertes
Verfahren, das den Einsatz von Additiven und Säuren auf ein
Minimum reduziert. Zusätzlich wird über den Prozess CO2 gebunden,
was den ökologischen Fußabdruck des Prozesses nochmals reduziert.
Das Verfahren wurde bereits zum Patent angemeldet. Cylib wurde im
Jahr 2022 als ein Spin-Off der RWTH Aachen von Lilian Schwich,
Paul Sabarny und Dr. Gideon Schwich gegründet.


In einer Erweiterung der Seed-Runde hat das
Batterie-Recycling-Startup nun 8 Millionen Euro eingesammelt.
Damit steigt der Gesamtbetrag der Finanzierungsrunde auf 11,6
Millionen Euro. Der Lead-Investor der Runde ist der Berliner
World Fund. Zudem unterstützte 10x Founders als neuer Investor
die Erweiterung. Die Bestandsinvestoren Vsquared Ventures,
Speedinvest sowie die Business Angels Kai Hansen und Karim
Jalbout haben sich ebenfalls erneut beteiligt. Das frische
Kapital soll unter anderem für die Erweiterung des Personals und
die Skalierung des Prozesses genutzt werden. Des Weiteren wird
eine Recycling-Fabrik ab 2024 in Aachen geplant.

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