Planet A Ventures schließt GreenTech-Fonds in Höhe von 160 Mio. Euro (Venture Capital • Klimaschutz • Impact)

Planet A Ventures schließt GreenTech-Fonds in Höhe von 160 Mio. Euro (Venture Capital • Klimaschutz • Impact)

Im Interview mit: Fridtjof Detzner, Co-Founder und General Partner von Planet A Ventures
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Fridtjof Detzner,
Co-Founder und General Partner von Planet A Ventures, über die
Auflage seines neuen GreenTech-Fonds mit einem Volumen von 160
Millionen Euro.


Planet A Ventures ist ein Risikokapitalgeber, der in europäische
GreenTechs investiert. Dabei legt der VC einen Fokus auf
Startups, die einen signifikant positiven Einfluss auf unseren
Planeten haben und gleichzeitig das Potenzial haben, weltweit
skalierbare Unternehmen aufzubauen. Dabei unterstützt der grüne
Kapitalgeber Innovationen in den vier Schlüsselbereichen
Klimaschutz, Abfallvermeidung, Ressourceneinsparung und Schutz
der Biodiversität. Die Investitionsentscheidungen werden auf der
Grundlage von wissenschaftlichen Analysen getroffen und sollen
Gründerinnen und Gründer dabei unterstützen, ihren Impact zu
skalieren. Die Portfoliounternehmen werden von einem breiten
Netzwerk von erfahrenen Foundern, Expertinnen und Experten
unterstützt. Planet A Ventures wurde im Jahr 2020 von Fridtjof
Detzner, Lena Thiede, Nick de la Forge und Tobias Seikel in
Hamburg gegründet. Das Gründungsteam hat die Mission formuliert,
einen Beitrag zu einer Wirtschaft innerhalb der planetaren
Grenzen zu leisten. Zu den bisherigen Investitionen gehören 15
Startups, wie unter anderem Traceless, Ineratec, C1, GoodCarbon
und Makersite.


Nun hat Planet A Ventures bekanntgegeben, dass er seinen ersten
Fonds für seinen neuartigen wissenschaftsbasierten Impact-Ansatz
in Höhe von 160 Millionen Euro schließt. Zu den Investoren zählen
BMW, KfW Capital, Rewe, der Investmentfonds Vaekstfonden und
renommierte Serienunternehmende wie Rolf Schrömgens von Trivago,
Max Backhaus von HelloFresh und Rubin Ritter von Zalando. Der
GreenTech-Fonds ist laut eigenen Angaben die erste europäische
Risikokapitalgesellschaft mit einem eigenen Wissenschaftsteam,
das im Rahmen seiner Due Diligence Ökobilanzen durchführt. Neben
starken und skalierbaren Geschäftsmodellen werden die
Investitionen aber auch nach der Bedeutung der positiven
Auswirkungen der Technologie ausgewählt. Dabei werden alle
Ressourcen, Stoffströme und Emissionen eines Produkts oder einer
Dienstleistung betrachtet, um die positive Nettowirkung zu
quantifizieren. Neben der Umwelt profitieren auch die Founder von
den Bewertungen als externe Validierung, um Kunden, Talente und
Finanzmittel zu gewinnen und gleichzeitig ihre Wirkung weiter zu
steigern.

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