Mutmacher aus Hamburg und Weissach
Da schmeckt der Kaffee in der politisch verordneten Isolation doch
gleich doppelt so gut: Heute kommt die neue Ausgabe der Zeitschrift
PITWALK in den Einzelhandel – und da drin finden sich gleich zwei
Hoffnungsschimmer, die Chefredakteur Norbert Ockenga a
17 Minuten
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Spetzerfehn
Beschreibung
vor 4 Jahren
Da schmeckt der Kaffee in der politisch verordneten Isolation
doch gleich doppelt so gut: Heute kommt die neue Ausgabe der
Zeitschrift PITWALK in den Einzelhandel – und da drin finden sich
gleich zwei Hoffnungsschimmer, die Chefredakteur Norbert Ockenga
auch in diesem Podcast diskutiert.
Beide hängen direkt mit dem deutschen Einfluss im Motorsport
zusammen – und machen Mut, dass die Seuche den Sport vielleicht
doch nicht gar so arg beutelt, wie man zwischenzeitlich schon
befürchten musste.
Fritz Enzinger, der oberste Sportchef von Porsche, bestätigt in
einem großen Interview, dass die Schwaben sich die neu
zusammengelegte Erste Liga der 24 Stunden von Le Mans, der
Sportwagen-WM und der nordamerikanischen IMSA-Serie sehr genau
anschauen. In diesem PITCAST erklärt der Steirer, was hinter den
Überlegungen steckt – und gibt damit einen Vorgeschmack auf das
lange Interview in der neuen Ausgabe der Zeitschrift PITWALK.
Und eine steile, hinter den Kulissen der Formel 1 auch schon heiß
diskutierte These, die in der neuen Ausgabe von PITWALK
aufgestellt wird, lautet: Sebastian Vettel wird als der große
Gewinner aus der Zwangspause hervorgehen, wenn die Saison denn
endlich mal angepfiffen wird. Die Enthüllungen im Heft leiten
eine Argumentationskette her, die erklärt: Ferrari kann am
ehesten wieder mit der normalen Arbeit in der Fabrik beginnen,
wenn alle anderen Rennställe noch ihre Werke geschlossen halten
müssen. Und dieser Vorsprung ermöglicht es den Italienern, die
Heimarbeit der eigenen Ingenieure mit jenen von
Schmierstoffpartner Shell Helix Ultra in Hamburg in Einklang zu
bringen – und so eine motorseitige Unterlegenheit aufgrund eines
Konzeptwechsels bei der diesjährigen Antriebs-Hardware wieder
auszumerzen, ohne dazu eine neue Entwicklungsstufe des Aggregats
opfern zu müssen.
Die Neuerungen im Motor mussten in Maranello ein Mal um die Ecke
gedacht und neu justiert werden. Warum? Auch das steht im großen
Artikel in der PITWALK. Durch die – Corona bedingte – verlängerte
Möglichkeit zur Forschung und Entwicklung bei Shell in deren
Hexenküchen an der Hamburger Süderelbe kann diese Umleitung jetzt
wieder begradigt werden. Und wenn der Motor dann nachzieht, wird
die veränderte Aerodynamik von Vettels Dienstwagen so
durchschlagen, dass der Rückstand von den Testfahrten vor
Saisonbeginn abschmilzt und so vor allem dem persönlichen
Fahrstil von Vettel am meisten entgegenkommt.
Die technischen Zusammenhänge dahinter sind reichlich
kompliziert, sodass wir sie extra in der Geschichte im Heft, das
am 2. Mai erscheint, genau aufgedröselt haben. Gelesen versteht
man sie besser als in einem Podcast verbal erklärt. Aber klar
ist: Die Rolle und die Art der Entwicklungsarbeit bei Shell in
Hamburg spielt in dieser Gesamtsinfonie eine tragende Rolle.
Deswegen erklärt Matthias Eggenstein, bei Shell Helix Ultra für
die integrierte Entwicklung mit den Motorsportpartnern Ferrari
und BMW zuständig, in diesem PITCAST im Gespräch mit Norbert
Ockenga auch noch mal genau, wie die Arbeit auf der Hohen Schaar
vonstatten geht. Auch das als Vorspeise für die spektakuläre
Story in der neuen Ausgabe von PITWALK.
Außerdem sind die Audi-Flucht aus dem DTM und die Zukunft der
Nordschleife noch Themen in diesem neuesten PITCAST.
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