higherbeats.de feat "Niko Aschmann"
18.11. Niko Aschmann Nördlich von Münster und westlich von
Osnabrück gibt es keine elektronische
1 Stunde 40 Minuten
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Beschreibung
vor 14 Jahren
18.11. Niko Aschmann Nördlich von Münster und westlich von
Osnabrück gibt es keine elektronische Musik. Naja, im Prinzip
gibt’s die schon, aber das ist gleichbedeutend mit David Guetta
oder Paul van Dyk. Das wird wohl der Grund sein warum Niko
Aschmann‘s Mix-CD‘s damals mit Rock-Musik gefüllt waren und Techno,
oder das was er als solchen begriff, nur ein abfälliges Schmunzeln
hervorrief. Ein schrecklicher Musik-Chauvinist, der da mit 19
Jahren und einem Lächeln im Gesicht Nordhorn an der
niederländischen Grenze verließ um nach Frankfurt (Oder)
auszuwandern. Das nahe gelegene Berlin offenbarte plötzlich eine
Facette elektronischer Musik, die fernab von Kommerz und Kitsch
eine überraschende Attraktivität ausstrahlte. Niko begann im Club
zu kapieren, was 4/4-Bassdrum bedeuten kann und Trentemoeller gab
ihm seinerzeit im 103 den Rest. Kleinere Experimente am Notebook
sollten ihn auf die verhängnisvolle Idee bringen, Geld in Decks zu
investieren. Gedacht, getan, sodass er nach seinem Studienwechsel
von Jura zu Politikwissenschaften in Halle anfing, im Wohnheim
eigene SoundSüppchen zu kochen. Der Virus war nun endgültig
eingepflanzt und während er immer schon obsessiver Musiksammler
war, konnte er diese nun auch noch angemessen präsentieren. Niko‘s
Nase mal in alle Subgenres gesteckt und mit Bass-Gitarre im
Hinterkopf entwickelte sich eine Vorliebe für straighten und
groovigen Tech-House. Oftmals geerdet durch Samples akkustischer
Instrumente entwickelte sich sein antreibend-drückender Sound, der
sich letztlich als äußerst club-tauglich erweisen sollte als Sven
von Monkey Safari an ihn herantrat und fragte, ob er mal im Charles
Bronson auflegen wolle. Sven war ein Mix auf Soundcloud
aufgefallen, sodass auch gleich im August diesen Jahres eingeladen
wurde das Warm-Up für Illy Noize zu spielen. Bereits einen Monat
später durfte Niko für David Mayer von Keinemusik den Abend
einleiten und wieder seine Bass-Lines über die Leute rollen lassen.
Wir sind jetzt schon gespannt, was da noch so kommen mag, seit ihr
alle es einfach auch! Soundcloud: nikoaschmann
Osnabrück gibt es keine elektronische Musik. Naja, im Prinzip
gibt’s die schon, aber das ist gleichbedeutend mit David Guetta
oder Paul van Dyk. Das wird wohl der Grund sein warum Niko
Aschmann‘s Mix-CD‘s damals mit Rock-Musik gefüllt waren und Techno,
oder das was er als solchen begriff, nur ein abfälliges Schmunzeln
hervorrief. Ein schrecklicher Musik-Chauvinist, der da mit 19
Jahren und einem Lächeln im Gesicht Nordhorn an der
niederländischen Grenze verließ um nach Frankfurt (Oder)
auszuwandern. Das nahe gelegene Berlin offenbarte plötzlich eine
Facette elektronischer Musik, die fernab von Kommerz und Kitsch
eine überraschende Attraktivität ausstrahlte. Niko begann im Club
zu kapieren, was 4/4-Bassdrum bedeuten kann und Trentemoeller gab
ihm seinerzeit im 103 den Rest. Kleinere Experimente am Notebook
sollten ihn auf die verhängnisvolle Idee bringen, Geld in Decks zu
investieren. Gedacht, getan, sodass er nach seinem Studienwechsel
von Jura zu Politikwissenschaften in Halle anfing, im Wohnheim
eigene SoundSüppchen zu kochen. Der Virus war nun endgültig
eingepflanzt und während er immer schon obsessiver Musiksammler
war, konnte er diese nun auch noch angemessen präsentieren. Niko‘s
Nase mal in alle Subgenres gesteckt und mit Bass-Gitarre im
Hinterkopf entwickelte sich eine Vorliebe für straighten und
groovigen Tech-House. Oftmals geerdet durch Samples akkustischer
Instrumente entwickelte sich sein antreibend-drückender Sound, der
sich letztlich als äußerst club-tauglich erweisen sollte als Sven
von Monkey Safari an ihn herantrat und fragte, ob er mal im Charles
Bronson auflegen wolle. Sven war ein Mix auf Soundcloud
aufgefallen, sodass auch gleich im August diesen Jahres eingeladen
wurde das Warm-Up für Illy Noize zu spielen. Bereits einen Monat
später durfte Niko für David Mayer von Keinemusik den Abend
einleiten und wieder seine Bass-Lines über die Leute rollen lassen.
Wir sind jetzt schon gespannt, was da noch so kommen mag, seit ihr
alle es einfach auch! Soundcloud: nikoaschmann
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