Cannabis-Startup Demecan erhöht die Gesamtfinanzierung in 2022 auf 15 Mio. Euro (Cannabis •  Enexis •  Futury Venture • btov)

Cannabis-Startup Demecan erhöht die Gesamtfinanzierung in 2022 auf 15 Mio. Euro (Cannabis •  Enexis •  Futury Venture • btov)

Interview mit Jörg Sellmann, Geschäftsführer und Gesellschafter von Demecan
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Jörg Sellmann,
Geschäftsführer und Gesellschafter von Demecan, über die
erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde, wodurch das
Startup im Jahr 2022 ein Kapital in Gesamthöhe von 15 Millionen
Euro eingesammelt hat.


Demecan vertreibt hochwertiges Medizinal-Cannabis auf dem
deutschen Markt. Dabei deckt das Startup die gesamte
Produktionskette vom Anbau über die Weiterverarbeitung bis zur
Distribution an Apotheken ab. So sollen Patientinnen und
Patienten die Möglichkeit bekommen, den gesicherten Zugang zu
medizinischem Cannabis zu erhalten, das zu 100% in Deutschland
hergestellt wurde. Die Betriebsstätte in Dresden ist die größte
Indoor-Produktionsanlage Europas für Cannabis und arbeitet nach
höchsten pharmazeutischen Standards und importiert zudem auch
weltweit medizinisches Cannabis, welches nach eigenen Angaben den
eigenen Qualitätsstandards entspricht. Demecan wurde im Jahr 2017
von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin
von der Groeben in Berlin gegründet. Bereits im April konnte das
Cannabis-Startup rund die Hälfte der vom Bundesinstitut für
Arzneimittel und Medizinprodukte pro Jahr beauftragten Menge an
medizinischem Cannabis produzieren und liefern. Die
Demecan-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen
Cannabinoid-Unternehmen und Fördermitglied im Verband der
Cannabis beliefernden Apotheken.


Nun hat das Startup eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen
und damit im Jahr 2022 ein Kapital in Gesamthöhe von 15 Millionen
Euro eingesammelt, welches sich durch Fremd- und
Eigenkapitalfinanzierung zusammensetzt. Die mittelständische
Beteiligungsgesellschaft Sachsen und der auf Cannabis Investments
fokussierte schwedische Venture Capital Fonds Enexis haben sich
u.a. als neue Investoren an der Runde beteiligt. Die
Bestandsgesellschafter wie beispielsweise die in Frankfurt
ansässigen Fonds Futury Growth und Futury Venture sowie das
private Investor-Network von btov haben ebenfalls erneut die
Finanzierung unterstützt. Mit dem frischen Kapital soll die
Produktionsstätte weiter ausgebaut und die Expansion weiter
vorangeschritten werden. 

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