Brainhero erhält Förderung in Millionenhöhe für mobiles Neurofeedback-Training (EIC • HealthTech • Neurology)

Brainhero erhält Förderung in Millionenhöhe für mobiles Neurofeedback-Training (EIC • HealthTech • Neurology)

Heute: Christof Götz, Co-Founder und CEO von Brainhero
20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

 In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christof Götz,
Co-Founder und CEO von Brainhero, über die Förderung des European
Innovation Council Accelerators in Höhe von 2,5 Millionen Euro.


Brainhero ist ein HealthTech Startup, welches
Neurofeedback-Therapien anbietet. Mit der Lösung des Life Science
Unternehmens wird Menschen mit neurologischen Beeinträchtigungen
dabei geholfen, ihr volles Gehirnpotenzial auszuschöpfen. Die
Technologie für Gehirntraining und -bewertung ist dabei
erschwinglich und von Zuhause aus einfach zu bedienen. Nach 4
Jahren Forschung und Entwicklung wurde die Neurofeedback-Therapie
nun für Kinder mit ADS und ADHS in Deutschland und Österreich auf
den Markt gebracht. Die Neurofeedback-Therapie dauert insgesamt
20 Stunden. Dabei beginnt die Behandlung mit einem ausführlichen
Beratungsgespräch und dem Vertrautmachen mit der Soft- und
Hardware. Mithilfe eines Therapieplans werden die fünfminütigen
Einheiten über die gesamte Dauer von 6 Monaten dokumentiert. Das
Gerät wird über die Behandlungsdauer gemietet und versteht sich
als mobile Ergänzung zu bestehenden Therapien in Kliniken und
Therapiezentren. Zukünftig sollen auch weitere Problemfelder wie
beispielsweise Demenz oder Schlaganfallheilung behandelt werden
können. Brainhero wurde im Jahr 2018 von Christof Götz und
Christine Hartlieb-Götz in Wien gegründet und ist an
verschiedenen Forschungsaktivitäten beteiligt, bei denen die
EEG-Technologie zur Früherkennung von neurologischen Problemen
eingesetzt wird.


Nun erhält das Wiener Startup über den European Innovation
Council Accelerator eine Förderung in Höhe von 2,5 Millionen
Euro. Das frische Kapital soll für die technologische
Weiterentwicklung des Produktes eingesetzt werden. So sollen
künftig auch schwerere Formen von Autismus, beispielsweise mit
Epilepsie, behandelt werden können. Gleichzeitig arbeitet
Brainhero mit wissenschaftlichen Partnern an Forschungsthemen wie
Demenzfrühdiagnose und „Epilepsie Remote Monitoring“.

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