Nachbarin Natur - Äskulapnatter und Zauneidechse
27 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Der Bisamberg im Norden von Wien ist eine bemerkenswerte
Naturlandschaft. Ein Mosaik aus Trockenrasen, Gebüschen,
Eichen-Hainbuchen-Wäldern und Weingärten. In dieser warmen
Trockenlandschaft fühlen sich Reptilien wohl. Zwei davon, die
Äskulapnatter und die Zauneidechse, stellt Maria Vetter von
Stadt Wien - Umweltschutz in diesem Podcast vor.
Die Äskulapnatter ist die größte Schlange in Europa und – neben
der Ringelnatter – die häufigste Schlangenart in Wien. Sie ist
eine ausgezeichnete Jägerin von Kleintieren, die ihre Beute mit
Hilfe ihrer gespaltenen Zunge wittert und manchmal auch auf Bäume
klettert. In der Antike wurde sie verehrt und auch heute noch
steht sie als Symbol für Medizin und Heilkunde. Allerdings leidet
auch sie darunter, dass ihr Lebensraum zunehmend bedroht wird.
Ähnliches gilt auch für Zauneidechsen. Obwohl sie sehr
anpassungsfähig sind, wird auch ihr Lebensraum immer kleiner. Der
auffälligste Unterschied zu Schlangen sind ihre vier Beinchen,
aber es gibt noch weitere Erkennungsmerkmale: Eidechsen haben
bewegliche Augenlider, außenliegende Ohren und einen Schwanz, den
sie bei Bedrohung und zur Verwirrung der Fressfeinde, abwerfen
können.
Ein Podcast von Daniela Lipka und Hartmut Schnedl im Auftrag der
Stadt Wien Umweltschutz.
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