Beschreibung

vor 3 Jahren

Heute ist unsere 19 Podcast-Folge. Wir bringen zum kalten nassen
Herbst, etwas Wärme auf die Ohren und nehmen euch nochmal mit
nach Süditalien. Wir sprechen über unseren Ausflug an die
Amalfi-Küste. Auf unserem Campingplatz in Pompeij, gab es eine
Anschlagtafel mit, unter anderem einem Angebot für eine Bootstour
von Sorrent zur Amalfi-Küste. Das habe ich dann gebucht. Buchen
heißt, ich habe unsere vier Namen mit meiner Telefonnummer auf
einen Zettel geschrieben und am Empfang des Campingplatzes
abgegeben. Alles weitere wurde dann per WhatsApp vereinbart. Ein
Mann hat Kontakt mit mir aufgenommen und ich habe das Geld
überwiesen und er hat mir alle Infos und Tickets aufs Handy
geschickt. Die Frau vom Campingplatz, sagte mir noch um welche
Uhrzeit wir den Zug nach Sorrent nehmen sollen und am Bahnhof
wäre auch gleich der Hafen. Also sind wir Samstag früh, zum
Bahnhof gelaufen, es war noch sehr leer und ruhig, doch auch um
diese Zeit, hatte der Zug schon Verspätung. Als wir auf den Zug
warteten bekam ich die Nachricht aufs Handy, dass die Bootstour
ausfällt, da zu starker Seegang auf dem Meer ist. In der Nacht zu
vor gab es das einzige Gewitter mit Regen des ganzen Urlaubs und
davon hatte sich das Meer noch nicht beruhigt. Er fragte, ob wir
umbuchen oder das Geld zurückhaben möchten. Wir wollten das Geld
zurück, da wir ja schon auf dem Weg waren. Wir starteten dann auf
eigene Faust. Also sind wir mit dem Zug nach Sorrent und haben
von dort einen Bus nach Positano gebucht. Mit dem sind wir über
den Berg auf die andere Seite der Halbinsel. Auf der Straße an
der Amalfi-Küste dürfen keine Camper oder Busse fahren, nur PKWs
und Linienbusse. Es gab sehr viele Kurven und besonders im Ort
auch sehr schmale Stellen, wo sich der Bus durchmanövrieren
musste. Mir und Alma sind die vielen Kurven und das Bremsen und
Gas geben gar nicht gut bekommen. Mir war irgendwann so schlecht,
dass ich die Augen zu machen mussten und mich auf was anderes
konzentrieren musste. Ich war froh als wir da waren und ich mich
nicht übergeben musste. Noch mal wollte ich nicht mit dem Bus
fahren. Also sind wir erstmal zum Hafen und haben nach Fähren
nach Amalfi geschaut und haben für zwei Stunden später eine
gebucht und uns bis dahin Positano angeschaut. Ein einzigartiger
Ort, der in den Felsen reingebaut wurde und ganz schmale Gässchen
hat. Wir haben uns durch die Gassen treiben lassen und sind
anschließend mit der Fähre nach Amalfi gefahren. Die Fährfahrt
haben wir wesentlich besser vertragen als die Busfahrt. In
Amalfi, waren noch mehr Touristinnen und Touristen und wir hatten
das teuerste Eis des Urlaubs. Es gab einen großen Dom mit einer
riesigen Freitreppe von wo aus wir beim Eis essen die anderen
Menschen beobachten konnten. Amalfi liegt anders als Positano
nicht nur am Felsen, sondern es geht auch noch hinter in die
Berge. Wir liefen dann aus dem Ort raus und sobald wir weg vom
Hauptplatz waren, gab es keine Menschen mehr nur noch ganz viele
Parkplätze mit Autos. Außerdem waren dort oberhalb ganz viele
Zitronenplantagen auf Terrassen. Von Amalfi sind wir dann wieder
mit dem Schiff Richtung Salerno gestartet. Salerno ist eine große
Stadt, nichts Besonderes aber mit sehr viel Leben und gar nicht
touristisch. Am Abend waren alle Menschen, Jung und Alt auf der
Straße unterwegs. Wir waren beim Dom, was essen und sind danach
durch die Gassen gelaufen. Es war schon etwas spät und wir
mussten ja noch mit dem Zug zurück nach Pompeij. Das war wieder
eine sehr aufregende Angelegenheit und so einfach war es gar
nicht. Wir haben es geschafft und auch vom Bahnhof in Pompeij zu
unserem Campingplatz.


Bilder und den Film zum Podcast findet ihr auf
www.erstmalstarten.de oder auf Instagram
https://www.instagram.com/cathleen_t3vanlife/

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