Pompeij
40 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Heute sitzen wir nicht mehr im Bus, sondern zuhause und sprechen
über Pompeij. Diesmal wieder zu viert. Unser Campingplatz
Spartakus, lag direkt gegenüber der Ausgrabungsstätte von Pompeij
und angeblich sollte es hier einen Pool geben. War aber keiner
da, auch auf dem Campingplatz Zeus gab es keinen Pool. War jedoch
nicht so schlimm, denn wirklich Zeit für den Pool hätten wir eh
nicht gehabt. Wir waren viel wandern. Haben Neapel besucht,
Pompeij und die Amalfi-Küste. Wir haben zum Einstieg und zur
Einstimmung für Pompeij, in Neapel das Archäologische Museum
besucht. Hier gibt es ganz viele Mosaike, Wandmalereien aus
Pompeij aber auch riesige Statuen. Das Museum, kann man machen,
ist aber nicht Pflicht. Wir haben es mit Neapel verbunden. Am
Abend haben wir nach langem Suchen, in einem netten sehr
touristischen Restaurant gegessen. Jetzt reden wir jedoch über
unseren Tag in Pompeij, wir wollten ursprünglich eine
deutschsprachige Führung mit buchen, von der jedoch nur ganz
wenige angeboten wurden. Für Freitag hatten wir es dann gebucht,
denn wir dachten es wäre besser nicht am Wochenende Pompeij zu
besuchen. Ich glaube es macht keinen Unterschied, ob man in der
Woche oder am Wochenende dort hin geht. Am Abend der Buchung
wurde diese jedoch storniert und sollte auf Samstag verlegt
werden, haben wir dann aber nicht gemacht. Also sind wir Freitag
früh gestartet und hatten ein sehr schlecht gelauntes Kind dabei,
hat sich aber im Laufe des Vormittags gebessert. Wir sind dann
durch die alten Straßen Pompeijs gelaufen. Bei manchen Häuser
erkannten wir noch, dass es einmal Läden gewesen sein müssen,
denn es gabt noch Theken. An vielen Ecken waren alte Brunnen, an
denen wir uns überall frisches Wasser zapfen konnten. Da früher
die Straßen mit allerhand Fäkalien bedeckt waren, gab es in
Pompeij Fußwege und große Stein zum Überqueren der Straßen, so
dass die Menschen problemlos und mit trockenen Füßen durch die
Stadt laufen konnten. Von ganz Pompeij hatten wir einen tollen
Blick zum Vesuv, der sehr nah an der Stadt ist. Um den
Menschenmengen etwas aus dem Weg zu gehen sind wir erstmal zur
Villa die Mysterio gegangen, einer ziemlich gut erhaltenen Villa,
die etwas am Rand der Stadt liegt. Hier gab es noch Malereien an
den Wänden und Mosaike am Boden. Viele Häuser wurde gerade
renoviert und einige der Straßen waren gesperrt, so dass wir uns
vieles gar nicht ansehen konnten. Dennoch sind wir unermüdlich
durch die Straßen des alten Pompeijs gelaufen, am anderen Ende
der Stadt stand das Kolosseum. Dieses Kolosseum war das erst der
Welt und wieder vollständig aufgebaut. Hier machten wir eine
Pause und haben genau das nachgelesen. Gegenüber dem Kolosseum
war die Gladiatorenschule. Wo die Männer als Gladiatoren
ausgebildet wurden. Hier gab es eine Sonderausstellung, wo
Schmuck und kleine Alltagsgegenstände, wie Parfumfläschchen,
Kämme, Spangen der Menschen, die in Pompeij lebten, ausgestellt
war. Sowas gibt es sonst in der Stadt nicht, sondern nur Ruinen
und Straßen. Die Stadt ist sehr groß und beeindruckend jedoch
fehlt etwas die Seele. Meine Vorstellungskraft reichte nicht mir
die Vergangenheit mit Leben in Pompeij vorzustellen. Zum Schluss
viel uns noch ein, dass wir in Neapel unseren letzten Zug nach
Pompeij verpasst hatten und am Ende ein Taxi nehmen mussten. Das
erzählen wir ausführlich in dieser Episode.
Bilder und den Film zum Podcast findet ihr auf
www.erstmalstarten.de oder auf Instagram
https://www.instagram.com/cathleen_t3vanlife/
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