Vaeridion erhält 3,2 Mio. Euro für die grüne Revolution der Luftfahrt (Munich • Luftfahrt • Microliner)
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Ivor van Dartel,
Co-Founder und CEO von Vaeridion und sprechen mit ihm über die
erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,2 Millionen
Euro. Vaeridion entwickelt ein elektrisches Flugzeug, das schon vor
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vor 2 Jahren
Interview mit Ivor van Dartel, Co-Founder und CEO von Vaeridion
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Ivor van Dartel,
Co-Founder und CEO von Vaeridion und sprechen mit ihm über die
erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,2 Millionen
Euro.
Vaeridion entwickelt ein elektrisches Flugzeug, das schon vor dem
Jahr 2030 emissionsfreie Kurzstreckenflüge ermöglichen soll. Mit
dem sogenannten Microliner soll ein neuer Markt für regionale
Mobilitätsdienste entstehen. So könnten beispielsweise
nachhaltige Geschäftsreisen zwischen bisher unterversorgten
Städten und Regionen zu fairen Preisen angeboten werden. Der
Microliner soll 9 Passagiere mit einer Reichweite von bis zu 500
Kilometern ermöglichen. Dies wird dadurch erreicht, indem das
aerodynamische Design von Segelflugzeugen inspiriert wird und die
Batterien nicht in den Rumpf, sondern in die Flügel integriert
werden. Bei einer Ausstattung der Flugplätze mit
Solarkraftwerken, könnte die Energie für die E-Flugzeuge direkt
und sauber am Flugplatz bezogen werden. Das junge Unternehmen hat
sich zum Ziel gesetzt, die grüne Revolution der Luftfahrt
einzuleiten. Das perspektivische Verbot von Kurzstreckenflügen
mit Verbrennungsmotoren könnte dem innovativen Startup bei dieser
Mission entgegenkommen. Vaeridion wurde im Jahr 2021 von Ivor van
Dartel und Dr. Sebastian Seemann in München gegründet. Das
demnächst 15-köpfige Kernteam besteht aus Luftfahrt- und
Businessexpertinnen und -experten.
In einer Seed-Finanzierungsrunde konnte sich das Münchner
Luftfahrt-Startup nun 3,2 Millionen Euro sichern. Angeführt wurde
die Runde von dem Münchner Early-Stage Risikokapitalgeber
Vsquared Ventures. Der VC identifiziert und finanziert
technologiegetriebene Unternehmen, die eine völlig neue Branche
schaffen oder bestehende Geschäftsmodelle revolutionieren wollen.
Zum Portfolio gehören Unternehmen wie u.a. Isar Aerospace, IQM
Quantum Computing, Zama.ai, Customcells und Group14. Zudem hat
sich der Berliner Wagniskapitalgeber Project A an der
Finanzierung beteiligt, der ein Kapital von ca. 600 Millionen
US-Dollar verwaltet und in mehr als 100 Startups investiert hat.
Zu diesen zählen u.a. Trade Republic, WorldRemit, Sennder, KRY,
Spryker, Catawiki und Voi. Der Business Angel Andreas Kupke hat
auch in das Münchner Startup investiert. Der gelernte Luft- und
Raumfahrtingenieur baute bereits Finanzcheck.de auf und führte
dieses erfolgreich zum Exit. Mit seinem Family Office investiert
er in Deep-Tech-Unternehmen mit Fokus auf Luft- und Raumfahrt,
Software, KI und Clean Tech. Zu seinem Portfolio gehören u.a.
Isar Aerospace, 1Komma5Grad, Bliq und LiveEO. Das frische Kapital
wird genutzt, um ein größeres Team aufzubauen und die Entwicklung
des Microliners voranzutreiben.
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