Investments & Exits - mit Tina Dreimann von better ventures

Investments & Exits - mit Tina Dreimann von better ventures

In der Rubrik “Investments & Exits” sprechen wir heute mit Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina hat die Finanzierungsrunde von Reverion, Kardinal und Simplifyber analysiert: Das New Yorker Startup Simplifyber konnte sich 3,5 Millionen US-Do
18 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Heute: Finanzierungsrunde von Reverion & Simplifyber


In der Rubrik “Investments & Exits” sprechen wir heute mit
Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina hat die
Finanzierungsrunde von Reverion, Kardinal und Simplifyber
analysiert:


Das New Yorker Startup Simplifyber konnte sich 3,5 Millionen
US-Dollar Startkapital sichern, um die Herstellung von Kleidung
durch nachhaltige, fortschrittliche Fertigung neu zu erfinden.
Das von der Modedesignerin Maria Intscher-Owrang geführte
Unternehmen entwickelt das erste vollständig geformte
Obermaterial für Kleidungsstücke und Schuhe, das direkt aus einer
Flüssigkeit auf Zellulosebasis hergestellt wird. Die Seed-Runde
wird von At One Ventures geleitet. Außerdem beteiligten sich
Techstars, Heritage Group Ventures, The Helm, W Fund, Jetstream
Ventures, Plug & Play Ventures, REFASHIOND Ventures, CapitalX
Ventures und Keeler Investments Group.


Das französische Startup Kardinal konnte in seiner
Finanzierungsrunde insgesamt 10 Millionen Euro einsammeln und
will mit dem Kapital unter anderem nach Deutschland expandieren.
Als Investoren konnte das Logistikunternehmen unter anderem den
Risikokapitalfonds BGV gewinnen, daneben investierten Cap Horn
Invest, Plug und Play Ventures sowie Serena. Das Startup hat es
sich zur Aufgabe gemacht, die Touren von Logistikunternehmen zu
optimieren. Dafür nutzt es eine eigens entwickelte Software, die
dem Unternehmen zufolge Kosten senken und Umweltschäden
minimieren soll. Jonathan Bouaziz, Hugo Farizon und Cédric Hervet
gründeten Kardinal und konnten bereits 2019 eine erste
Finanzierungsrunde in Höhe von zwei Millionen Euro einsammeln.


Das Münchner Cleantech Reverion, ein Spin-off der TU München, hat
erfolgreich seine Seed-Runde abgeschlossen. Hauptgeldgeber ist
der Berliner Climatetech-Investor Extantia. Weitere Investoren
sind Landwärme, Doral Tech Ventures, Possible Ventures sowie
mehrere Business Angels. Reverion hat eine Technologie
entwickelt, die bei der Stromerzeugung aus Biogas eine Effizienz
von 80 Prozent erreichen soll – das entspricht einer Verdopplung
gegenüber gängigen Methoden. Hierfür setzt das Startup auf
Brennstoffzellen in einem neuartigen Systemaufbau, der es
ermöglicht, sie auch reversibel zu nutzen. Dies bedeutet, dass
Reverion-Anlagen bei Bedarf die Stromproduktion in eine
Stromnutzung umkehren und so überschüssigen Strom aus Wind und
Sonne für einen Elektrolyseprozess nutzen können. Dabei soll
wahlweise entweder grüner Wasserstoff oder erneuerbares
Erdgassubstitut erzeugt werden. Letzteres kann dann in das
bestehende Erdgasnetz eingespeist werden.

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