220 Mio. US-Dollar für Steuer-App Taxfix (Software • Steuern • Finanzen)

220 Mio. US-Dollar für Steuer-App Taxfix (Software • Steuern • Finanzen)

In der Mittagsfolge sprechen wir mit Franziska von Arnim, CFO von Taxfix, über eine erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in einer Gesamthöhe von 220 Millionen US-Dollar, womit das Berliner Startup zum Unicorn aufsteigt. Taxfix hat eine Software e
24 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Interview mit Franziska von Arnim, CFO von Taxfix


In der Mittagsfolge sprechen wir mit Franziska von Arnim, CFO von
Taxfix, über eine erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde
in einer Gesamthöhe von 220 Millionen US-Dollar, womit das
Berliner Startup zum Unicorn aufsteigt.


Taxfix hat eine Software entwickelt, mit der Kundinnen und Kunden
ihre Steuererklärung per App oder im Web abgeben können. Das
Unternehmen wirbt damit, dass der User mit leicht verständlichen
Fragen schnell und einfach zur Steuerrückerstattung geführt wird,
die ihm zu 50% innerhalb eines Arbeitstages direkt auf das
Kundenkonto überwiesen werden kann. Als zertifizierter
ELSTER-Partner gewährleistet das Softwareunternehmen die korrekte
und sichere Datenübertragung an die Finanzämter. Taxfix wurde
2016 von Mathis Büchi und Lino Teuteberg gegründet und hat 500
Mitarbeitende an den Standorten Berlin und Madrid. Die mobile
Applikation hat europaweit über 5 Millionen Downloads erzielen
können und im Oktober 2021 den Meilenstein von einer Milliarde
Euro an Steuerrückerstattungen erreicht.


In seiner jüngsten Finanzierungsrunde konnte Taxfix nun 220
Millionen US-Dollar einsammeln und erreicht damit eine
Gesamtbewertung von über eine Milliarde US-Dollar. Die
Finanzierungsrunde wird vom kanadischen Investor Teachers'
Venture Growth (TVG) angeführt. An der Serie D haben sich
außerdem die bereits bestehenden Investoren Index Ventures, Valar
Ventures, Creandum und Redalpine beteiligt. Mit der Finanzierung
möchte Taxfix in den Ausbau des Produktportfolios investieren.
Neben den Aktivitäten in Deutschland, Spanien und Italien ist
zudem eine Expansion in weitere europäische Länder in Planung.

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