China und die Schuldenkrise des globalen Südens

China und die Schuldenkrise des globalen Südens

48 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Nach Angaben des Internationalem Währungsfonds (IWF) sind mehr als
60 Länder von Verschuldung bedroht. Viele Staaten des globalen
Südens geben inzwischen weit mehr für den Schuldendienst aus als
für Gesundheit, Bildung oder nachhaltige Entwicklung. Mehrere
Länder können ihre Schulden nicht mehr fristgerecht bedienen. Eine
Lösung der Krise scheitert bisher an einem Konflikt zwischen China
und den westlichen Staaten. Anlässlich der Jahrestagung von
Weltbank und IWF im Oktober ergründen wir mit Adam Tooze die
Hintergründe: Wie konnte es zu einer so hohen Verschuldung kommen?
Was sind die Folgen? Wie hängen Schulden- und Klimakrise zusammen?
Und welche Rolle spielt China bei all dem? Mit: · Adam Tooze,
Wirtschaftshistoriker und Professor an der Columbia University ·
Jörg Haas, Referent Globalisierung und Transformation,
Heinrich-Böll-Stiftung · Sarah Ribbert, Referentin Entschuldung und
grüne Transformation, Heinrich-Böll-Stiftung

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