TWiST #209: Shopware wird 20 & das E-Commerce-Modell von Rocket Internet

TWiST #209: Shopware wird 20 & das E-Commerce-Modell von Rocket Internet

Es ist wieder Freitag, und pünktlich um 9.00h saß…
19 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
Es ist wieder Freitag, und pünktlich um 9.00h saßen Martin und ich
geduscht & geföhnt in unserem Livestream, den wir über
Facebook, Periscope, Twitch und Youtube in die E-Commerce-Welt
geschickt haben. Für diejenigen, denen das noch zu früh ist, bleibt
natürlich unser Podcast für das gemütliche Nachhören bei iTunes,
Soundcloud und Spotify. Soviel zur Technik, jetzt zum Inhalt:
Shopware ist in dieser Woche sage und schreibe 20 Jahre alt
geworden und wir gratulieren sehr herzlich! Wir verfolgen das
Unternehmen hier im Blog noch nicht ganz so lange, aber spätestens
seit dem Beginn der OpenSource-Strategie vor zehn Jahren und dem
direkten Vergleich mit Magento und OXID ist das Unternehmen aus dem
Münsterland regelmäßiger Gast – wie zuletzt in unserem
Shopware-Update. Und im Gegensatz zum zweiten Unternehmen in dieser
Episode – nämlich Rocket Internet – ist Shopware auch wesentlich
besser gealtert: denn während sich die Schöppinger ständig neu zu
erfinden scheinen, was man nicht zuletzt an ihrer neuen
Cloud-Strategie ablesen kann, scheint sich die Ära Samwer bereits
im großen E-Commerce-Geschichts-Ordner abheften zu lassen. War es
noch vor 10-15 Jahren sehr erfolgsversprechend, Geschäftsmodelle
mit viel „execution power“ zu klonen und in die Welt zu tragen, ist
E-Commerce im Jahre 2020 dafür viel zu komplex geworden. (Sehr gut
analysiert hat das auch Marcel Weiß in seiner neuen Nexus-Ausgabe.)
Dass jetzt mit einem frechen Rückzug von der Börse die
Rocket-Anleger über den Tisch gezogen werden ist dann sozusagen das
„große“ Finale dieser E-Commerce-Gründungsmaschine.

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