Folge 32 - Werte - unsere Werte - unser Schicksal - Teil 2

Folge 32 - Werte - unsere Werte - unser Schicksal - Teil 2

Wie wir mit einem passenden Wertekompass unser Schicksal gestalten können
1 Stunde 17 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
In dieser Folge beleuchten wir die Bedeutung von Werten für unser
gesellschaftliches Zusammenleben. Wir betrachten die
gesellschaftlich-politische Dimension von Werten. Anhand der Bücher
von Ulrich Schnabel und Rutger Bregmann erörtern wir die Bedeutung
des zugrundeliegenden Menschenbildes. Dem weitverbreiteten Bild,
der Mensch sei im Grunde gewalttätig undböse, setzen wir das Bild
des homo puppy, des freundlichen und sozialen Menschen entgegen,
das durch ein durch neuere wissenschaftliche Forschungen bestärkt
wird. Wir blicken auf die Gefahr, die von einem unreflektierten
Medienkonsum ausgeht und plädieren für das Erlernen einer
kritisch-bewussten Medienkompetenz. Wir benennen Schritte und
Kriterien, um unseren Wertekompass zu überprüfen und uns für
nachhaltige und gemeinwohl unterstützende Werte zu sensibilisieren.
Denn nur so können wir unserer Verantwortung für unser persönliches
und kollektives Schicksal gerecht werden. 01:30 Kurzer Rückblick -
Die Metapher des Lebensautos: Werte als Navigationssystems unseres
Autos. Auf persönlicher Ebene sind Werte zunächst weder gut noch
schlecht. 04:00 Date with destiny, 1994 in Cannes – Mein erstes
Seminar mit Tony Robins. Eine eindrucksvolle Begegnung mit der
Kraft von Werten für unser Leben. Hinweis auf die Doku „I am not
your guru“ auf Netflix. 06:30 Der Unterschied zwischen einem
jugendlichen Umgang mit Werten und einer erwachsenen Haltung dazu.
10:00 Zum Leben eines Erwachsenen gehört der bewusste und weise
Umgang mit Spannungen und mit „Kognitiver Dissonanz“. Dabei
unterstützen uns klare eigene Werte. 13:00 Wie wir mit
Werte-Konflikten umgehen können. 15:00 Der Nutzen eines
Werte-geleiteten Lebens. Was passt wirklich zu mir? 18:00
Persönliche Werte und gesellschaftliche Verantwortung 21:00 „Achte
bei dem, was du tust, auf das Wohlergehen der Gesellschaft. Handele
so, dass dein Handeln allgemeingültiges Gesetz werden könnte.“
Unser gesellschaftlicher Auftrag nach Immanuel Kant. 23:00
Wertewandel im Lauf der Zeit 25:00 Unterschiedliche
Werteentwicklung bei Männern und Frauen der Generation Z 27:00
Werte und unser Bild vom Menschen Neue Erkenntnisse, die von Ulrich
Schnabel in „Zusammen – Wie wir durch Gemeinsinn globale Krisen
bewältigen“ und Rutger Bregmann „Im Grunde gut – Eine neue
Geschichte der Menschheit“ benannt werden. 29:00 „Der Mensch ist
das Tier, das wir sagt.“ Wir orientieren uns an dem, was andere
tun, oder an unserer Vorstellung davon, wie andere sind. 31:00
Unsere Intelligenz beruht zu einem großen Teil auf der Fähigkeit
des sozialen Lernens – Wir lernen voneinander 33:00 Im Lauf der
Evolution setzten sich nicht die Egoisten und körperlich Stärksten
durch, sondern die Menschenfreunde. Der Mensch hat sich selbst
domestiziert - der „Homo puppy“ 35:00 In Krisen, Naturkatastrophen
und Extremsituationen kommt unser Bestes zum Vorschein - auch wenn
es in Medien oft anders dargestellt wird. 38:00 Wir sind …“kleine
verspielte Welpen, die sich kooperativ sozialisiert haben.“ 39:00
Die „Fassadentheorie“ von Rudger Bregmann 40:00 Der große Irrtum,
der durch das Buch „Herr der Fliegen“ von William Golding weltweit
verbreitet wurde. 43:00 Zwei bekannte Experimente der Psychologie
mit ähnlicher Wirkung: Das Milgram Experiment und das Stanford
Prison Experiment. Weltbekannt und mittlerweile als Fake entlarvt.
46:00 Wie soziales Lernen bei einem negativen Menschenbild zur
Gefahr werden kann. 49:00 Nachrichten wirken für den Geist wie
Zucker auf den Körper. Negative, emotional aufgeladenen Nachrichten
sorgen für einen Kick und okkupieren unsere Aufmerksamkeit. Wir
sollten lernen, achtsam und bewusst mit Nachrichten umzugehen und
unsere Medienkompetenz trainieren. 51:00 Was können wir in Zeiten
von KI und Deep Fakes überhaupt noch als wahr betrachten? 54:00
Warum es Kriege gibt. 56:00 Sogar Soldaten spüren im Krieg eine
instinktive Hemmung zu töten. Kameradschaft und Empathie sind oft
die Triebfedern, um diese Hemmung zu überwinden. 60:00
Zusammenfassung:

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