Folge 29 - Kommunikation, Teil 1 - Unsere Art in der Welt zu sein
Auf die Beziehung kommt es an
58 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Folge werfen wir einen ausführlichen Blick auf das
spannende Thema Kommunikation. Wir beleuchten die Ambivalenz und
das Dilemma von Kommunikation in unserer modernen
Kommunikationsgesellschaft: Einerseits so leicht und frei verfügbar
wie nie. Andererseits leider oft so enttäuschend in dem was sie
bewirkt. Wir zeigen auf, warum wir nicht nicht kommunizieren können
und vertiefen, warum es keinen Sinn ergibt, sich in der
Kommunikation verstecken zu wollen. Wir betrachten die beiden
höchst unterschiedlichen Wirkungen von Kommunikation: Sie erschafft
Wunder - oder sie reißt Wunden. Wir zeigen, wieso Kommunikation
unsere persönliche Art ist in der Welt zu sein und erläutern, warum
wir es uns oft unnötig schwer machen. Und wir verraten, was es mit
der Träne im Auge des Therapeuten auf sich hat. 01:20 Die
„große Ambivalenz“ der Kommunikation: So leicht und vielfältig wie
noch nie und so belastend und schwierig. Ein echtes Dilemma. 04:00
Was unsere Kommunikation so schwierig macht. Die Fülle an
unterschiedlichen Kommunikationskanälen überfordert und führt oft
zu Rückzug und Abwehr. 08:00 Im Dschungel der Vielfalt verlieren
wir die Orientierung und Wertschätzung für Kommunikation.
11:00 Wenn es zu viel wird, schalten wir ab. Auf persönlicher Ebene
ist diese Rückzugstendenz verständlich und zugleich sehr schade,
denn kein anderes Lebewesen hat so viel Möglichkeiten
differenziert zu kommunizieren wie wir als Menschen. 13:00 Auf
gesellschaftlicher oder globaler Ebene sind die Auswirkungen von
Infodemie, Rückzug in die eigene Filterblase und Polarisierung
gefährlich. 15:00 Auf persönlicher Ebene führt das Gefühl nicht
verstanden zu werden zur Erosion von Beziehungen. 17:00 Die
„Halluzinationen“ von ChatGPT 19:00 Wir brauchen ein positives
Verständnis von Kommunikation, um ihren Wert für uns zu
erschließen: Was braucht Kommunikation, um erfolgreich zu sein und
zu gelingen? 20:00 Paul Watzlawick: Wir können nicht nicht
kommunizieren. Ein Leitsatz, den wir uns nicht oft genug
vergegenwärtigen können: Alles, was wir sind und tun ist
Kommunikation. 23:00 Kommunikation ist der persönlichste
Ausdruck unseres Wesens - sie ist unsere Art in der Welt zu sein.
Sie ist unsere Verbindung und unser Schlüssel zur Welt. 25:00
Je persönlicher wir spürbar sind, umso leichter fällt es Menschen,
uns zu vertrauen. 27:00 Verbale und Nonverbale Kommunikation:
Welche Bedeutung haben Worte? 28:30 Warum es nicht wichtig ist,
nach den „richtigen Worten“ zu ringen. Achte darauf, dass du
spürbar bist und verstecke dich nicht hinter den vermeintlich
„richtigen Worten!“ 32:00 Keine Antwort ist oft auch eine Antwort:
Wir müssen nicht auf alles erwidern. Manchmal ist auch ein „Mut zur
Lücke“ wertvoll. Worte zerstören, wo sie nicht hingehören.
36:00 Was Kommunikation erschaffen kann: Sie erschafft Wunder oder
sie reißt Wunden. 37:00 Erfolgreiche Kommunikation ist ein
Ausdruck von Liebe - sie lässt die Verbundenheit und Liebe zwischen
Menschen spürbar werden und erschafft die Erfahrung, verstanden zu
werden. 39:00 Misslingende Kommunikation bewirkt das
Gegenteil: Die Erfahrung, ich werde nicht verstanden. Sie erzeugt
Trennung, Ablehnung und Schmerz. 40:00 Da viele derlei Erfahrungen
kennen und verinnerlicht haben, lernen wir instinktiv, uns in der
Kommunikation zu verstecken und zu schützen. Sie als Werkzeug zu
begreifen, uns öffnen und vertrauensvoll zu begegnen, müssen wir
oft erst erlernen. 43:00 Die Wirkung von Kommunikation - etwa
die Erfahrung, verstanden zu werden - entsteht im Herzen und im
Bewusstsein des Empfängers. Sie wird von dem bestimmt, was beim
Anderen ankommt. „You need to be out where the people are.“ Tony
Robbins 46:00 Was tun, wenn wir spüren, wir kommen mit unseren
Botschaften beim Anderen nicht an? 48:00 Wenn wir die eigene
Betroffenheit, Unsicherheit oder Überforderung zulassen und zeigen,
öffnen sich oft Türen bei dem Gegenüber. Die Träne im Auge des
Therapeuten. 53:00 Zusammenfassung und Ausblick
spannende Thema Kommunikation. Wir beleuchten die Ambivalenz und
das Dilemma von Kommunikation in unserer modernen
Kommunikationsgesellschaft: Einerseits so leicht und frei verfügbar
wie nie. Andererseits leider oft so enttäuschend in dem was sie
bewirkt. Wir zeigen auf, warum wir nicht nicht kommunizieren können
und vertiefen, warum es keinen Sinn ergibt, sich in der
Kommunikation verstecken zu wollen. Wir betrachten die beiden
höchst unterschiedlichen Wirkungen von Kommunikation: Sie erschafft
Wunder - oder sie reißt Wunden. Wir zeigen, wieso Kommunikation
unsere persönliche Art ist in der Welt zu sein und erläutern, warum
wir es uns oft unnötig schwer machen. Und wir verraten, was es mit
der Träne im Auge des Therapeuten auf sich hat. 01:20 Die
„große Ambivalenz“ der Kommunikation: So leicht und vielfältig wie
noch nie und so belastend und schwierig. Ein echtes Dilemma. 04:00
Was unsere Kommunikation so schwierig macht. Die Fülle an
unterschiedlichen Kommunikationskanälen überfordert und führt oft
zu Rückzug und Abwehr. 08:00 Im Dschungel der Vielfalt verlieren
wir die Orientierung und Wertschätzung für Kommunikation.
11:00 Wenn es zu viel wird, schalten wir ab. Auf persönlicher Ebene
ist diese Rückzugstendenz verständlich und zugleich sehr schade,
denn kein anderes Lebewesen hat so viel Möglichkeiten
differenziert zu kommunizieren wie wir als Menschen. 13:00 Auf
gesellschaftlicher oder globaler Ebene sind die Auswirkungen von
Infodemie, Rückzug in die eigene Filterblase und Polarisierung
gefährlich. 15:00 Auf persönlicher Ebene führt das Gefühl nicht
verstanden zu werden zur Erosion von Beziehungen. 17:00 Die
„Halluzinationen“ von ChatGPT 19:00 Wir brauchen ein positives
Verständnis von Kommunikation, um ihren Wert für uns zu
erschließen: Was braucht Kommunikation, um erfolgreich zu sein und
zu gelingen? 20:00 Paul Watzlawick: Wir können nicht nicht
kommunizieren. Ein Leitsatz, den wir uns nicht oft genug
vergegenwärtigen können: Alles, was wir sind und tun ist
Kommunikation. 23:00 Kommunikation ist der persönlichste
Ausdruck unseres Wesens - sie ist unsere Art in der Welt zu sein.
Sie ist unsere Verbindung und unser Schlüssel zur Welt. 25:00
Je persönlicher wir spürbar sind, umso leichter fällt es Menschen,
uns zu vertrauen. 27:00 Verbale und Nonverbale Kommunikation:
Welche Bedeutung haben Worte? 28:30 Warum es nicht wichtig ist,
nach den „richtigen Worten“ zu ringen. Achte darauf, dass du
spürbar bist und verstecke dich nicht hinter den vermeintlich
„richtigen Worten!“ 32:00 Keine Antwort ist oft auch eine Antwort:
Wir müssen nicht auf alles erwidern. Manchmal ist auch ein „Mut zur
Lücke“ wertvoll. Worte zerstören, wo sie nicht hingehören.
36:00 Was Kommunikation erschaffen kann: Sie erschafft Wunder oder
sie reißt Wunden. 37:00 Erfolgreiche Kommunikation ist ein
Ausdruck von Liebe - sie lässt die Verbundenheit und Liebe zwischen
Menschen spürbar werden und erschafft die Erfahrung, verstanden zu
werden. 39:00 Misslingende Kommunikation bewirkt das
Gegenteil: Die Erfahrung, ich werde nicht verstanden. Sie erzeugt
Trennung, Ablehnung und Schmerz. 40:00 Da viele derlei Erfahrungen
kennen und verinnerlicht haben, lernen wir instinktiv, uns in der
Kommunikation zu verstecken und zu schützen. Sie als Werkzeug zu
begreifen, uns öffnen und vertrauensvoll zu begegnen, müssen wir
oft erst erlernen. 43:00 Die Wirkung von Kommunikation - etwa
die Erfahrung, verstanden zu werden - entsteht im Herzen und im
Bewusstsein des Empfängers. Sie wird von dem bestimmt, was beim
Anderen ankommt. „You need to be out where the people are.“ Tony
Robbins 46:00 Was tun, wenn wir spüren, wir kommen mit unseren
Botschaften beim Anderen nicht an? 48:00 Wenn wir die eigene
Betroffenheit, Unsicherheit oder Überforderung zulassen und zeigen,
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