Handkaffeemühle für Espresso nutzen: Funktioniert das mit einer Siebträgermaschine? | KaffeeKOMPASS überprüft | Folge 38
KaffeeKOMPASS überprüft
17 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Zwei große ‚E‘ kennzeichnen Barista &
Hommel-Kaffeesysteme-Geschäftsführer Michael Murschel und seinen
Gesprächspartner Thomas „Tom“ Schulz, den Inhaber und Röstmeister
der W&S Kaffee-Manufaktur: Expertise und Enthusiasmus. Beides
sprüht dem Hörer der KaffeeKOMPASS Podcast-Reihe ab der ersten
Sekunde entgegen, wenn zwei ausgewiesene Fachleute rund um das
schwarze Gold fachsimpeln. In der aktuellen Folge überprüfen die
beiden live on Tape, ob sich Kaffee, der mit einer Handkaffeemühle
gemahlen wurde, für den Einsatz in einer Siebträgermaschine eignet.
(Mit viel Hintergrundinfos, einer Menge Spaß und einem
erstaunlichen Fazit!) Milestones Folge XY Ab 00:00 Min.: Einleitung
Ab 01:20 Min.: Erste theoretische Einschätzung von Tom Ab 02:20
Min.: „Lass uns der Mühle eine Chance geben“ Ab 04:40 Min.:
Mahlgrad gefunden, los geht’s – Espresso aus der Handmühle Ab 08:00
Min.: Die erste Verkostung Ab 09:45 Min.: Mahlen & Verkosten,
die 2. Ab 13:40 Min.: Fazit Einleitung Das Haus Hommel
Kaffeesysteme besteht in Aschaffenburg bereits seit 175 Jahren –
ein Name mit großer Tradition also. Beinahe genau so lange führt
die Firma Hommel auch Handkaffeemühlen in ihrem perfekt
abgestimmten Sortiment, beispielsweise von der renommierten Marke
Zassenhaus. Michael jedoch wäre Zeit seiner ausgeprägten
Leidenschaft für das schwarze Gold jedoch nie auf den Gedanken
gekommen, Handkaffeemühlen und Siebträgermaschinen gedanklich
zusammenzubringen. Ganz im Gegensatz zum privaten Konsumenten, der
diese Thematik zuletzt verstärkt ins Gespräch bringt. Wer liegt nun
richtig? Erste theoretische Einschätzung von Tom Tom betrachtet die
von Michael mitgebrachte Handkaffeemühle und fühlt sich zuallererst
einmal in seine Kindheit und in die Wohnung seiner Oma
zurückversetzt und schwelgt dementsprechend ein wenig in
Erinnerungen. Jedoch pflichtet er Michael in seiner grundsätzlichen
Skepsis gegenüber der Behauptung bei, dass sich handgemahlener
Kaffee für die Zubereitung eines Espressos in einer
Siebträgermaschine eignet. Er sieht die Einsatzgebiete einer
Handkaffeemühle vielmehr im Bereich des Filterkaffees,
beziehungsweise für eine Pressstempelkaffeekanne. Lobend erwähnt er
aber, dass auch die Handkaffeemühle über eine
Einstellungsmöglichkeit für den Mahlgrad verfügt. „Lass uns der
Mühle eine Chance geben“ Und genau das wollen Michael und Tom nun
machen und in einem Praxistest nachsehen, ob sie mit ihrer Skepsis
richtig liegen. Die getestete Mühle, eine Zassenhaus Brasilia,
verfügt über eine übersetztes Mahlwerk mit stufenloser
Verstellbarkeit, zum Einsatz kommt zudem ein Cuvee-2 aus der
Edition Jean Hommel, der so eingestellt wird, dass der Espresso 20
Sekunden extrahiert. Verarbeitet wird das Mahlgut schlussendlich
auf einer ECM Classika PED, die gewünschte Füllmenge beträgt die
klassischen 30 ml. Mahlgrad gefunden, los geht’s Nach einigem
Probieren und weiteren Tests haben die beiden den Mahlgrad auf der
Mühle eingestellt, mit dem beide zunächst einmal zufrieden sind.
Zudem ist dieser vergleichbar mit einer elektrischen Referenzmühle
von ECM. Bemängelt wird von den beiden zunächst die etwas
kompliziertere Befüllung der Mühle mit den Bohnen, da die Öffnung
relativ klein ist. Dann läuft die Uhr: Wie lange brauchen Michael
und Tom, um die entsprechende Bohnenmenge für einen Espresso per
Hand zu mahlen? Nach knapp eineinhalb Minuten schweißtreibender
Handarbeit sind die benötigten 10-12 Gramm Pulver für einen Single
Shot endlich fertig gemahlen. Also ab damit in die Brühgruppe und
gespannt auf´s Ergebnis warten! Nach genau 20 Sekunden Extrahierung
hält Tom das Ergebnis in der Hand. Die erste Verkostung Der
optische Eindruck des Espressos ist tatsächlich gut, kompakt und
ohne grobe Blasen in der hellen, glänzenden Crema. Auch der
Geschmackstest ergibt als erstes Fazit ein „gut“. Jedoch hätte das
Kaffeemehl seiner Meinung nach doch noch etwas feiner gemahlen
werden können oder sogar müssen, was aber natürlich auch die
Bearbeitungszeit nochmals merklich
Hommel-Kaffeesysteme-Geschäftsführer Michael Murschel und seinen
Gesprächspartner Thomas „Tom“ Schulz, den Inhaber und Röstmeister
der W&S Kaffee-Manufaktur: Expertise und Enthusiasmus. Beides
sprüht dem Hörer der KaffeeKOMPASS Podcast-Reihe ab der ersten
Sekunde entgegen, wenn zwei ausgewiesene Fachleute rund um das
schwarze Gold fachsimpeln. In der aktuellen Folge überprüfen die
beiden live on Tape, ob sich Kaffee, der mit einer Handkaffeemühle
gemahlen wurde, für den Einsatz in einer Siebträgermaschine eignet.
(Mit viel Hintergrundinfos, einer Menge Spaß und einem
erstaunlichen Fazit!) Milestones Folge XY Ab 00:00 Min.: Einleitung
Ab 01:20 Min.: Erste theoretische Einschätzung von Tom Ab 02:20
Min.: „Lass uns der Mühle eine Chance geben“ Ab 04:40 Min.:
Mahlgrad gefunden, los geht’s – Espresso aus der Handmühle Ab 08:00
Min.: Die erste Verkostung Ab 09:45 Min.: Mahlen & Verkosten,
die 2. Ab 13:40 Min.: Fazit Einleitung Das Haus Hommel
Kaffeesysteme besteht in Aschaffenburg bereits seit 175 Jahren –
ein Name mit großer Tradition also. Beinahe genau so lange führt
die Firma Hommel auch Handkaffeemühlen in ihrem perfekt
abgestimmten Sortiment, beispielsweise von der renommierten Marke
Zassenhaus. Michael jedoch wäre Zeit seiner ausgeprägten
Leidenschaft für das schwarze Gold jedoch nie auf den Gedanken
gekommen, Handkaffeemühlen und Siebträgermaschinen gedanklich
zusammenzubringen. Ganz im Gegensatz zum privaten Konsumenten, der
diese Thematik zuletzt verstärkt ins Gespräch bringt. Wer liegt nun
richtig? Erste theoretische Einschätzung von Tom Tom betrachtet die
von Michael mitgebrachte Handkaffeemühle und fühlt sich zuallererst
einmal in seine Kindheit und in die Wohnung seiner Oma
zurückversetzt und schwelgt dementsprechend ein wenig in
Erinnerungen. Jedoch pflichtet er Michael in seiner grundsätzlichen
Skepsis gegenüber der Behauptung bei, dass sich handgemahlener
Kaffee für die Zubereitung eines Espressos in einer
Siebträgermaschine eignet. Er sieht die Einsatzgebiete einer
Handkaffeemühle vielmehr im Bereich des Filterkaffees,
beziehungsweise für eine Pressstempelkaffeekanne. Lobend erwähnt er
aber, dass auch die Handkaffeemühle über eine
Einstellungsmöglichkeit für den Mahlgrad verfügt. „Lass uns der
Mühle eine Chance geben“ Und genau das wollen Michael und Tom nun
machen und in einem Praxistest nachsehen, ob sie mit ihrer Skepsis
richtig liegen. Die getestete Mühle, eine Zassenhaus Brasilia,
verfügt über eine übersetztes Mahlwerk mit stufenloser
Verstellbarkeit, zum Einsatz kommt zudem ein Cuvee-2 aus der
Edition Jean Hommel, der so eingestellt wird, dass der Espresso 20
Sekunden extrahiert. Verarbeitet wird das Mahlgut schlussendlich
auf einer ECM Classika PED, die gewünschte Füllmenge beträgt die
klassischen 30 ml. Mahlgrad gefunden, los geht’s Nach einigem
Probieren und weiteren Tests haben die beiden den Mahlgrad auf der
Mühle eingestellt, mit dem beide zunächst einmal zufrieden sind.
Zudem ist dieser vergleichbar mit einer elektrischen Referenzmühle
von ECM. Bemängelt wird von den beiden zunächst die etwas
kompliziertere Befüllung der Mühle mit den Bohnen, da die Öffnung
relativ klein ist. Dann läuft die Uhr: Wie lange brauchen Michael
und Tom, um die entsprechende Bohnenmenge für einen Espresso per
Hand zu mahlen? Nach knapp eineinhalb Minuten schweißtreibender
Handarbeit sind die benötigten 10-12 Gramm Pulver für einen Single
Shot endlich fertig gemahlen. Also ab damit in die Brühgruppe und
gespannt auf´s Ergebnis warten! Nach genau 20 Sekunden Extrahierung
hält Tom das Ergebnis in der Hand. Die erste Verkostung Der
optische Eindruck des Espressos ist tatsächlich gut, kompakt und
ohne grobe Blasen in der hellen, glänzenden Crema. Auch der
Geschmackstest ergibt als erstes Fazit ein „gut“. Jedoch hätte das
Kaffeemehl seiner Meinung nach doch noch etwas feiner gemahlen
werden können oder sogar müssen, was aber natürlich auch die
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