Podium zum Thema 'Medien in der (Corona-)Krise'
Das Podium fand auf Einladung der Katholischen Journalistenschule
am 5.11.2021 in der Katholischen Akademie in Bayern statt
1 Stunde 4 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 10 Monaten
Öffentliche Medien werden als „Vierte Gewalt“ im Staat bezeichnet.
Damit wird betont, dass das Grundrecht auf Meinungs-, Presse- und
Informationsfreiheit ein entscheidender Garant für die
freiheitlich-demokratische Grundordnung ist. Journalistinnen und
Journalisten haben die Aufgabe, mittels gründlicher Recherche und
ausgewogener Berichterstattung die Mächtigen zu kontrollieren sowie
Missstände aufzudecken. Indes stehen die Medien - Zeitungen,
Zeitschriften, Rundfunk und Digitalmedien - von verschiedenen
Seiten unter Druck. Wirtschaftlich, durch populistische Angriffe
(„Lügenpresse“), durch den digitalen Wandel und eigene
Versäumnisse. In etlichen Staaten, aber auch hierzulande gibt es
Versuche, die Pressefreiheit einzuschränken. Wie ist es vor diesem
Hintergrund um das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in
öffentliche Medien bestellt? Im ersten Jahr der Corona-Pandemie ist
es gewachsen, zeigt die „Langzeitstudie Medienvertrauen“ der
Universitäten Düsseldorf und Mainz. Ob dieser Trend anhält oder
sich im Verlauf der Krise verändert hat, ist noch offen. In einer
gemeinsamen Tagung mit der Katholischen Journalistenschule ifp
fragten wir am 5. November 2021 Fachleute aus der Medienwelt, was
zu tun ist, um das Vertrauen in journalistische Berichterstattung
nachhaltig zu sichern. Wie müssen Medien auf den digitalen Wandel
reagieren? Über welche Themen und auf welchen Kanälen informieren
sich die Menschen? Wie lassen sich komplexe Sachverhalte etwa aus
der Wissenschaft verständlich darstellen? Dazu stehen
Journalistinnen und Journalisten von der Süddeutschen Zeitung,
verschiedenen ARD-Anstalten und der Münchner Kirchenzeitung Rede
und Antwort.
Damit wird betont, dass das Grundrecht auf Meinungs-, Presse- und
Informationsfreiheit ein entscheidender Garant für die
freiheitlich-demokratische Grundordnung ist. Journalistinnen und
Journalisten haben die Aufgabe, mittels gründlicher Recherche und
ausgewogener Berichterstattung die Mächtigen zu kontrollieren sowie
Missstände aufzudecken. Indes stehen die Medien - Zeitungen,
Zeitschriften, Rundfunk und Digitalmedien - von verschiedenen
Seiten unter Druck. Wirtschaftlich, durch populistische Angriffe
(„Lügenpresse“), durch den digitalen Wandel und eigene
Versäumnisse. In etlichen Staaten, aber auch hierzulande gibt es
Versuche, die Pressefreiheit einzuschränken. Wie ist es vor diesem
Hintergrund um das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in
öffentliche Medien bestellt? Im ersten Jahr der Corona-Pandemie ist
es gewachsen, zeigt die „Langzeitstudie Medienvertrauen“ der
Universitäten Düsseldorf und Mainz. Ob dieser Trend anhält oder
sich im Verlauf der Krise verändert hat, ist noch offen. In einer
gemeinsamen Tagung mit der Katholischen Journalistenschule ifp
fragten wir am 5. November 2021 Fachleute aus der Medienwelt, was
zu tun ist, um das Vertrauen in journalistische Berichterstattung
nachhaltig zu sichern. Wie müssen Medien auf den digitalen Wandel
reagieren? Über welche Themen und auf welchen Kanälen informieren
sich die Menschen? Wie lassen sich komplexe Sachverhalte etwa aus
der Wissenschaft verständlich darstellen? Dazu stehen
Journalistinnen und Journalisten von der Süddeutschen Zeitung,
verschiedenen ARD-Anstalten und der Münchner Kirchenzeitung Rede
und Antwort.
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