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Der S4F Podcast: Gespräche mit Wissenschaftler*innen über die Klimakrise, Nachhaltigkeit und eine lebenswerte Zukunft.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Deutschland ist Weltmeister im Braunkohlebaggern. In keinem Land
der Welt wird mehr von diesem klimaschädlichen Energieträger
gefördert und verbrannt als in der Bundesrepublik. Dass das nicht
so bleiben kann, ist klar, denn die Bundesregierung hat sich 2015
in Paris dazu verpflichtet, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass
sich die globale Durchschnittstemperatur nicht um mehr als 1,5°C
erhöht. Und durch ihren enormen CO2-Ausstoß trägt die
Braunkohleverstromung maßgeblich zu den deutschen
Treibhausgasemissionen bei. Pao-Yu Oei, Professor für
Nachhaltige Energiewende Ökonomie an der Universität Flensburg und
Leiter der Forschungsgruppe CoalExit hat sich intensiv mit der
Frage beschäftigt, wie eine 1,5°-kompatible Kohleausstiegspolitik
aussehen kann. Im Gespräch mit ihm haben wir uns besonders einem
der drei verbleibenden deutschen Kohlereviere gewidmet: der
Lausitz. Mit ihm haben wir darüber geredet, warum der derzeit
politisch geplante Kohleausstieg im Jahr 2038 viel zu spät wäre,
warum die ostdeutschen Kraftwerke vermutlich ohnehin schon früher
stillstehen werden und wie viel Kohle in der Lausitz noch verbrannt
werden darf, damit Deutschland seinen Verpflichtungen aus dem
1,5°-Ziel gerecht wird. Außerdem ging es um den Strukturwandel und
die wirtschaftlichen Perspektiven der Lausitz jenseits der Kohle.
der Welt wird mehr von diesem klimaschädlichen Energieträger
gefördert und verbrannt als in der Bundesrepublik. Dass das nicht
so bleiben kann, ist klar, denn die Bundesregierung hat sich 2015
in Paris dazu verpflichtet, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass
sich die globale Durchschnittstemperatur nicht um mehr als 1,5°C
erhöht. Und durch ihren enormen CO2-Ausstoß trägt die
Braunkohleverstromung maßgeblich zu den deutschen
Treibhausgasemissionen bei. Pao-Yu Oei, Professor für
Nachhaltige Energiewende Ökonomie an der Universität Flensburg und
Leiter der Forschungsgruppe CoalExit hat sich intensiv mit der
Frage beschäftigt, wie eine 1,5°-kompatible Kohleausstiegspolitik
aussehen kann. Im Gespräch mit ihm haben wir uns besonders einem
der drei verbleibenden deutschen Kohlereviere gewidmet: der
Lausitz. Mit ihm haben wir darüber geredet, warum der derzeit
politisch geplante Kohleausstieg im Jahr 2038 viel zu spät wäre,
warum die ostdeutschen Kraftwerke vermutlich ohnehin schon früher
stillstehen werden und wie viel Kohle in der Lausitz noch verbrannt
werden darf, damit Deutschland seinen Verpflichtungen aus dem
1,5°-Ziel gerecht wird. Außerdem ging es um den Strukturwandel und
die wirtschaftlichen Perspektiven der Lausitz jenseits der Kohle.
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