Beschreibung

vor 10 Monaten

Der Historiker Gerhard Baumgartner sieht in der österreichischen
Roma-Politik den gelungenen Versuch, die Ethnisierung der Armut
zu durchbrechen. Die einstigen Verfolgten und Ausgegrenzten sind
in der gesellschaftlichen Mitte angekommen. Anerkennt und
emanzipiert, sagt Baumgartner im Podcast (3) von Wolfgang Mayr.


Die Roma-Bevölkerung ist Österreich ist divers. Die
alteingesessene Volksgruppe lebte ursprünglich mehrheitlich im
Burgenland. Während des Krieges im ehemaligen Jugoslawien
flüchteten viele Roma nach Österreich. Aufgrund des neuen
Nationalismus, besonders in Ungarn, in der Slowakei und in
Rumänien, flüchteten Roma westwärts, nach Österreich. Auch sie
kamen in den Genuss der österreichischen Roma-Politik, beschreibt
Gerhard Baumgartner die überraschende Entwicklung.



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