Beschreibung

vor 1 Jahr

Tom Porter oder Sakokwenionkwas („Derjenige, der gewinnt“) über
die Solidaritätsarbeit europäischer Menschenrechtsorganisationen
für die first nations in Nordamerika. Porter ist ehemaliges
Ratsmitglied und politischer Aktivist der Mohawk Nation. Ein
Podcast von Wolfgang Mayr.


In den späten 1960er Jahren engagierte sich Porter erstmals für
seine „Leute des Langhauses“, für die Mohawks im Reservat
Akwesasne – US-amerikanische St. Regis - im US-Bundesstaat New
York. Dort erschien mehrere Jahre lang die pan-indianische
Zeitung Akwesasne Notes, Sprachrohr von Basisbewegungen und
militanten Gruppierungen, gründeten Eltern die alternative
Akwesasne Freedom School und wurden die Traditionalisten
politisch. Tom Porter war mehr als zwei Jahrzehnte einer der neun
Mohawk-Vertreter im traditionellen Rat der
Haudenosaunee-Konföderation. 1993 gründete Porter mit
Mitstreitern die Mohawk-Community von Kanatsiohareke. In der
ersten Folge schaut Porter zurück auf die vielen indigenen
Kämpfe:

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