„Dramatisch, dazwischen aber auch erfreulich“

„Dramatisch, dazwischen aber auch erfreulich“

13 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

 Valentin Inzko vom Narodni svet koroskih Slovencev – Rat
der Kärntner Slowenen über die verzweifelte Lage seiner
Volksgruppe.


Seit mehr als hundert Jahren hoffen die slowenischen Kärntner auf
Gleichberechtigung und Anerkennung. 1920 stimmten sie für den
Verbleib bei Österreich, sie leisteten Widerstand gegen
Aussiedlung von slowenischen Familien durch die Nazis und sie
hofften auf den demokratischen Neubeginn nach 1945. Großartig war
er nicht, dieser erhoffte Neustart. Die Verpflichtungen aus dem
Staatsvertragzugunsten der Minderheiten wurden nicht eingehalten,
das 1976 in Kraft getretene Volksgruppengesetz war ein Kompromiss
auf Kosten der Volksgruppen. Die amtierende Bundesregierung aus
ÖVP und Grünen kündigte eine Reform des Volksgruppengesetzes an.
Valentin Inzko im Podcast von Wolfgang Mayr.



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